Wirtschaftsbosse: wachsende Kritik an Merkels Asylpolitik

10. November 2015
Wirtschaftsbosse: wachsende Kritik an Merkels Asylpolitik
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Auch unter den deutschen Wirtschaftsbossen wird nun Kritik an der Asylpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geäußert. Den Anfang machte der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Bauindustrie Michael Knipper.

In einem Brief warf Knipper dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) „Blauäugigkeit“ im Hinblick auf den Asyl-Ansturm vor. Zudem sei der Großteil der Industrie in eine „zu undifferenzierte Euphorie über den Zustrom von Flüchtlingen“ verfallen. Mittlerweile haben sich auch andere Spitzenfunktionäre der Wirtschaft diesem Urteil angeschlossen. So zitiert die „F.A.Z.“ den BASF-Vorstandschef Kurt Bock, der davor warnte, „die Industrie zu einem Kronzeugen zu machen für eine Einwanderungspolitik, die im Grunde außer Kontrolle geraten ist“.

Auch der Vorsitzende von Heidelcement, Bernd Scheifele, spricht Klartext. „Flüchtlinge“ aus dem Mittleren Osten könnten das Facharbeiterproblem Deutschlands mitnichten lösen, vielmehr würden viele Einwanderer „vom Asylstatus direkt in den Hartz-IV Status wandern“.

Zuvor hatten die Manager der großen Unternehmen stets betont, welche Chancen sich für die Wirtschaft durch die sogenannten „Flüchtlinge“ ergäben. (ag/sp)

4 Kommentare

  1. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Man muss bedenken, dass diese „Wirtschaftsbosse“ mit der Politik verbandelt sind und der nach dem Mund quatschen.

    Insbesondere wenn so einer auch noch meint, sich so als besonders guter Mensch profilieren zu können, also einem sonst drohenden Nazi-Verdacht entgehen zu können.

    Diese „Wirtschaftsbosse“ sind somit Huren des Zeitgeistes und Merkels und der Grünen, und damit aktiver Teil der Islaminvasion.

    Wie Banker, Anlageberater, Journalisten und „Politiker“ vorher schon, verspielen diese jeglichen guten Ruf und Respekt.

    Insbesondere auch mal schauen, was die Handelskammern so treiben: es ist 1:1 das bekannte Gelüge, die Islaminvasion sei eine Art Geschenk für uns.

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Die Wirtschaftsbosse haben uns die gesamte Umvolkung ins Land geholt, damit sie stramm verdienen können.

    • Der Rechner sagt:

      Mit Verlaub – sie verallgemeinern grob und unzulässig.

      Für Unternehmen wie BASF sind ungebildete und oft (25%) sogar analphabetische Fachflüchtlinge vollkommen unbrauchbar.

      Es droht vielmehr, daß aufgrund der Kosten der Durchfütterung von möglicherweise Millionen von Fachflüchtlingen auch die Unternehmenssteuern steigen.

      Der verblendete und unfähige Mercedes-Zetsche, der sich vor ein paar Monaten gegenteilig geäußert hat, hat auch meines Wissens noch keine große Menge von Fachflüchtlingen eingestellt.

      Die einzigen Wirtschaftsbosse die an Umvolkung verdienen können sind diejenigen die sich im Billiglohnsektor für unqualifizierte Arbeiter tummeln. Erntehilfe, Schlachthof, Lagerarbeiten und ähnliches wären zu vermerken.

      Am allermeisten verdienen sich Hausbesitzer dumm und dämlich an Fachflüchtlingen, die man in jedes beliebige Dreckloch stecken kann solange der Staat bezahlt. Unter „Wirtschaftsbossen“ stelle ich mir was anderes vor.

    • T sagt:

      The love of money is the root of all evil.

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