Bundeswehr: bald Militär-Imame für moslemische Soldaten?

9. November 2015
Bundeswehr: bald Militär-Imame für moslemische Soldaten?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) prüft derzeit, ob in der Bundeswehr Bedarf an Militär-Imamen besteht. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa sagte sie: „Wir stehen solchen Gedanken offen gegenüber.“

Moslems stellen unter den rund 177.000 Bundeswehrangehörigen mit schätzungsweise 1.600 Personen nur eine kleine Gruppe dar. Die CDU-Politikerin sagte dazu: „Wir sind im Augenblick dabei zu prüfen, wie groß der Bedarf in der Bundeswehr dafür ist und welche Alternativen zur Auswahl stehen.“

Angesichts der Asylkrise betonte von der Leyen die Bedeutung nichtdeutscher Soldaten. „Ich erlebe jetzt junge Soldaten, die Hervorragendes leisten als Sprachmittler, weil sie die arabische Sprache fließend beherrschen. Das zeigt, wie gut Vielfalt tut.“ (ag)

2 Kommentare

  1. kanneskaumglauben sagt:

    Deutschland schafft sich wirklich selbst ab.
    Was diese Polithansel hier abziehen ist unglaublich.

  2. Ali Mente sagt:

    Aber dann bitte auch 2 Prediger, den einen sunnitischen Bekenntnissen, den anderen schiitischem. Vorbeugend gleich auch Geistliche für Jessiden, Kurden und für Buschneg… anlernen. Gleich auch in Bonn eine Planstelle schaffen, in der alle vorgeblich Gläubigen dieser schönen Welt erfaßt und für den Dienst an ihrer Bibel angelernt werden, damit unter den Millionen, die in unser Land drängen, keiner seinen erlernten Sermon mit passendem Geistlichen dazu vermissen muß!

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