Wien/Spielberg. Die Stimmen mehren sich, die die anhaltende Masseneinwanderung für ein Desaster mit erheblicher Sprengkraft halten. Eine davon gehört dem österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann. Er argwöhnt, der Asyl-Ansturm könne gar zu einem Zerfall der EU führen.
Faymann in der Wochenendausgabe der „Kronen“-Zeitung: „Jetzt geht es entweder um ein gemeinsames Europa oder um den leisen Zerfall der EU. Der eine Weg ist mühsam, schwierig und vermutlich langsam, doch der andere führt nur ins Chaos.“ Die Sicherung der EU-Außengrenzen sei wichtig, fügte der Kanzler hinzu, aber es könne keine Alternative sein, daß jedes Land eine Mauer baue.
Mit einem weiteren Warnruf hatte sich zuvor auch die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner zu Wort gemeldet. Sie machte darauf aufmerksam, daß sich die Asylanten selbst mittlerweile auch „emotionaler“ vehielten. „Sie (die Asylanten; d. Red.) sind panisch“, fügte sie hinzu. Und: „Man muß mit Gewalt rechnen, und unsere Polizei wird mit Gegenmaßnahmen reagieren müssen.“
Nach Angaben der Innenministerin kommen derzeit täglich rund 6.500 vorgebliche „Flüchtlinge“ nach Österreich, von denen 4.500 nach Deutschland weiterziehen. Sie sehe die Notwendigkeit, den Asylstrom an der EU-Grenze in Griechenland zu bremsen. Bei einem Besuch in dem vom anhaltenden Einwanderungsstrom heimgesuchten Grenzort Spielfeld forderte sie zudem im Einvernehmen mit dem Wiener Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ): „Wir müssen an einer Festung Europa bauen.“ Dazu brauche es „Hotspots“ zur Registrierung an den Außengrenzen und die Verteilung der „Flüchtlinge“.
Angesichts des ungebrochenen Massenzustroms seien derzeit allein in der Steiermark 900 Mann Polizei und Bundesheer im Einsatz. Weitere Kräfte würden auf Abruf gehalten. Die Ministerin betonte jedoch, daß sich tausende Migranten inzwischen auch nicht mehr von polizeilichen Zwangsmaßnahmen aufhalten ließen. In ganz Österreich sind derzeit 1.450 Soldaten im sogenannten „Assistenzeinsatz“. Möglich wären bis zu 2.200 – diesen Rahmen hat die Wiener Regierung im September beschlossen. (mü)
[…] Einzelne Gruppen von Asylanten werden vermehrt aggressiv. Deswegen seien nun Sicherungsmaßnahmen an der südlichen Grenze in die Wege geleitet worden, um einen “geordneten und kontrollierten Zutritt” nach Österreich zu ermöglichen, sagte die Innenministerin. Es gehe allerdings nicht darum, “dicht zu machen”, sondern darum, daß sich die Lage verschärfen könnte. […]
Lieber Herr Faymann,
der Zerfall der EU wird alles andere als leise sein.
Ein gemeinsames Europa iat dummes Geschwätz für Einfältige.
Europa war und ist und wird auch immer ein Sammelsurium von verschiedenen Nationalstaaten sein.
Nur dort finden Nationen und Nationalitäten in ihrer Vielfalt und Einmaligkeit eine Heimat.
Ich will nicht in einem Polizeistaat wie den USA leben müssen.
Eher wandere ich nochmal aus.
Faymann schwadroniert von einer angeblichen Sicherung der Außengrenzen der EU und behauptet, die Sicherung der nationalen Staatsgrenzen sei keine Alternative.
Das ist falsch. Die Errichtung von bewachten Sperranlagen an allen nationalen Grenzen der Staaten in Europa ist ein unbedingtes Muß um den totalen Zerfall der Ordnung und ethnisch/religiös motivierte, kriegsähnliche Zustände noch zu verhindern.
Die Bonzen des Systems wissen genau, das dies das Ende der EU und den Neubeginn für söuveräne Nationalstaaten bedeutet. Deshalb wollen sie das Verhindern.
Die Migrassion muß restlos gestoppt und alle Migrassoren müssen in ihre Herkunftsregionen und Herkunftskulturen zurückgeführt werden. Sonst gar nichts.
Der Versuch, die Asylforderer auf alle Staaten der EU zu verteilen, dient einzig und allein dazu, einen Volksaufstand gegen die Überfremdung so lange zu verzögern, bis speziell die Deutschen, einen solchen nicht mehr wagen, sondern sich selbst aufgeben.