Asyl-Ansturm: Mittelstand zweifelt an Einwanderungspolitik der Bundesregierung

24. Oktober 2015
Asyl-Ansturm: Mittelstand zweifelt an Einwanderungspolitik der Bundesregierung
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die deutliche Mehrheit der mittelständischen Wirtschaft schaut mit großer Skepsis auf die Asylantenströme, die nach Deutschland kommen. Diese Skepsis schlägt sich in einer nun veröffentlichten Umfrage nieder.

So gaben von den 3.000 befragten Inhabern und Geschäftsführern 80 Prozent an, daß sie an einer schnellen Integration der sogenannten „Flüchtlinge“ in den Arbeitsmarkt zweifeln. 83 Prozent gaben zudem an, keine Asylanten einstellen zu wollen, die kein Deutsch sprechen.

Ähnlich eindeutig sind auch die Ergebnisse hinsichtlich der Asylpolitik der Bundesregierung. Nur 35 Prozent der Unternehmer glauben demnach an die Parole „Wir schaffen das“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Außerdem sprachen sich 77 Prozent für schnellere Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber aus, wie die „F.A.Z.“ berichtet. (ag)

2 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    Was soll’s?

    Wer braucht noch den Mittelstand?

    Mercedes-Zetsche („Die meisten Flüchtlinge sind gut ausgebildet und motiviert. Solche Leute suchen wir“) wird die „jungen, hochmotivierten Fachkräfte“ sicher alle einstellen.

  2. A.S. sagt:

    Seit Jahrzehnten haben gerade auch diese Angehörigen des deutschen Mittelstands die immer schlimmer werdenden Verhältnisse mit zu verantworten, denn ihre ewig gleiche, stupide Parole war und ist bis heute: „Augen zu – CDU!“
    Damit muß Schluß sein, meine Damen und Herren Mittelständler, sonst ist auch Ihr schöner Wohlstand sehr schnell vernichtet!
    Unterstützen Sie jetzt endlich diejenigen, die das deutsche Volk und den deutschen Staat retten wollen und nicht mehr die, welche beides systematisch vernichten!

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