Österreich: Imam soll am Nationalfeiertag auf dem Wiener Heldenplatz sprechen

20. Oktober 2015
Österreich: Imam soll am Nationalfeiertag auf dem Wiener Heldenplatz sprechen
National
2
Foto: Symbolbild

Wien. Anläßlich des diesjährigen österreichischen Nationalfeiertages soll erstmals ein Iman auf dem Wiener Heldenplatz sprechen. Die Rede soll im Rahmen der jährlich zu diesem Anlaß am 26. Oktober stattfindenden Vereidigung neuer Rekruten des Bundesheeres gehalten werden.

Damit unterstreicht der österreichische Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sein Diktum, wonach der Islam zu Österreich gehöre. Daher soll der muslimische Seelsorger beim Bundesheer, Abdulmedzid Sijamhodzic, an dem geschichtsträchtigen Ort seine Worte an die Rekruten richten.

Den gläubigen Moslems in der Armee Österreichs ermöglicht man nicht nur die Religionspflege mittels ihres Imams. Wie der „Standard“ berichtet, dürfen sie sich Bärte stehen lassen und bekommen an Feiertagen und anläßlich religiöser Feste dienstfrei. „Muslime haben einen gesonderten Topf ohne Schweinefleisch. Für jene, die nur halal essen wollen, gibt es die Möglichkeit, ohne Fleisch zu essen“, erklärte Sijamhodzic der Tageszeitung aus Wien. (ag)

2 Kommentare

  1. Michael Klumpert sagt:

    Je mehr sich Widerstand regt, desto aggressiver, uneinsichtiger und bockiger werden die Politiker – in Österreich offenbar genauso wie in Deutschland. Aber nicht vergessen: Am dunkelsten ist es immer unmittelbar vor der Morgendämmerung.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Das klingt aber nicht nach jemanden, der >wirklich< die Schnauze voll hat. Und sonst gilt (nach wie vor): Wir haben es in der Hand. Aber ich fürchte, am Wahltag der nächsten Bundestagswahl, werden die meisten Deutschen wieder nur ans ,,bequeme Leben", ihr Eigenheim, ihr Auto (bzw. Autos, denn viele haben ja mehr als eins…… insbesondere viele Familien, wo der Papa, die Mama, die Tochter und der Sohn ein eigenes Auto ihr eigen nennen) und ein Mal im Jahr Spanien denken.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.