Ungarn: auch Grenze zu Kroatien geschlossen

17. Oktober 2015
Ungarn: auch Grenze zu Kroatien geschlossen
International
5
Foto: Symbolbild

Budapest. In der Nacht zum Samstag sperrte Ungarn seine Grenze zu Kroatien. Im Vormonat hatte es bereits die ungarisch-serbische Grenze geschlossen. 

So will Ungarn die 300 Kilometer lange Grenze vor Illegalen schützen, die in den letzten Wochen in Größenordnungen von mehreren Zehntausenden ins Land strömten. Die Regierung unter Viktor Orbán zieht damit die Konsequenzen aus dem EU-Gipfel am Donnerstag.

Dem Gipfel war es nicht gelungen, sich auf eine gemeinsame Sicherung der EU-Außengrenze zu verständigen. Im Gegensatz zu Griechenland und Italien nimmt Ungarn durch diese  Maßnahmen seine Rolle als Grenzschützer der EU wahr. (ag)

 

5 Kommentare

  1. Deutsche Eiche sagt:

    „Ungarn: auch Grenze zu Kroatien geschlossen“

    Das ist so nicht ganz korrekt!

    Ungarn hat die GRÜNE Grenze zu Kroatien geschlossen, d. h. wer von den Pseudoflüchtlingen willens ist, über die öffentlichen Grenzübergänge ins Land einzureisen, kann das auch weiterhin tun.

    Nur ist das mit einer gründlichen Registrierung verbunden, was viele von denen – warum bloß? – vermeiden möchten. Darum weichen die meisten schon jetzt Richtung Slowenien aus.

    Macht nichts: Ungarn ist geschützt.

    PS: das Foto vom ungarischen Parlament ist uralt! Inzwischen erstrahlt alles in glänzendem weiß.

  2. Hambacher sagt:

    Hoffentlich schickt Ungarn die Rechnung an unsere alle möglichen Gesetze und Verträge brechende Kanzlerin, die das Flüchtlings-Dilemma in Europa „herbei“gerufen hat.

  3. Henry Klim sagt:

    Wenigstens ein Land, wo noch Verstand vorherrscht.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Ja, mit einem glühendem Patrioten an der Spitze. Und wir haben Politiker, die und, ihr Volk!!!, nicht mal ein Bisschen lieb haben. Die hassen uns abgrundtief und wollen uns austauschen….. dem natürlich erst einmal eine Vernichtung der Deutschen vorhergehen muss.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.