CDU-Politiker: Asylkritiker können Deutschland jederzeit verlassen

16. Oktober 2015
CDU-Politiker: Asylkritiker können Deutschland jederzeit verlassen
National
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Foto: Symbolbild

Lohfelden. Wer mit der Asylpolitik der Bundesregierung nicht einverstanden sei, der könne das Land ja verlassen. Mit dieser Aussage stieß der Präsident des Regierungsbezirks Kassel, Walter Lübcke (CDU), die Bürger im hessischen Lohfelden vor den Kopf. 

Es war eine mitunter aufgeheizte Stimmung, als sich am Mittwoch über 800 Bürger zu einer Informationsveranstaltung zur Asylpolitik einfanden. Die Gemeinde beherbergt bisher 400 Asylanten, aber angeblich bestehen noch Kapazitäten für bis zu 800 sogenannter „Flüchtlinge“. Während der Versammlung machten Bürger ihren Sorgen und ihrem Ärger Luft. Lübcke rechtfertigte die Asylpolitik, in deren Zuge mittlerweile unkontrolliert illegale Einwanderer in das Land strömen, mit christlichen Werten. Wer sich davon nicht überzeugen ließ, dem riet der CDU-Funktionär: „Wer diese Werte nicht vertritt, kann dieses Land jederzeit verlassen – das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.“

Am Freitag legte der für seine Aussagen scharf kritisierte Politiker in der „Hessischen Niedersächsischen Allgemeinen“ nach. „Und weil ich sie (die Aufforderung an Asylkritiker, das Land zu verlassen – Anm. d. Autors) immer noch als eindeutig im Sinne der Vermittlung unserer Werte sehe und insofern als sie sich an diese Zwischenrufer richtete, bleibe ich auch dabei.“ (ag)

7 Kommentare

  1. Bürgerfreund sagt:

    Dieser Dummvogel gehört schnellstens abgewählt – oder besser noch abgewählt und eingesperrt!

  2. Ali Mente sagt:

    Ist denn das keine Volksverhetzung, wenn ein Dämelack eine solche Aussage macht? Wo bleibt die Staatsanwaltschaft, die doch sonst auf dem rechten Ohr so ungewöhnlich hellhörig ist!

  3. Horst S. sagt:

    Jetzt scheinen die IS-Kämpfer aus Syrien in die Türkei zu flüchten, wobei sie sich rasieren, um nicht sprichwörtlich wie „les barbes“ (frz.) auszusehen:
    https://de.sputniknews.com/panorama/20151016/304993552/dschihadisten-trennen-sich-panisch-von-vollbaerten.html

    Demnach haben diese Nicht-mehr-Bärte die Absicht, sich als Flüchtlinge auszugeben. „Wolle mer se reilasse?“ Die multikultikriminellen Ulkpolitiker von Schwarz-Rot-Blassrot-Grün-Alfa, insbesondere der Kasseler Christenoberamtling Lübcke werden begeistert „Ja“ schreien. Deutsche nach Syrien, Syrier nach Deutschland. Die IS-Kämpfer werden für Lübcke eine passende Verwendung haben, vielleicht als Zielscheibe für ihren Spott.

  4. hingucker sagt:

    Tschuldigung, aber an diesem Fatzke kann man sehen, wie weit sich die Politik von den Bürgern entfernt hat und nur noch einer Doktrin folgt.
    Eine unglaubliche und unverzeihliche Äußerung. Ich frage mich ernsthaft, wann die Wähler endlich Konsequenzen aus diesem Mist ziehen (solange man noch eine Wahl hat).

  5. Noch einer der nicht kapiert hat, dass er für das Wohl des DEUTSCHEN VOLKES da ist und nicht umgekehrt. Aber, hey, noch ist nicht aller Tage abend. Merkel hat sich gerade in Brüssel eine Ohrfeige abgeholt, die nächste Backpfeife ist für den Funktionnär mit dem vorauseilenden Gehorsam!

  6. ole sagt:

    Naja Lübcke, wenn dir hier was nicht passt, kannst du das Land, unser Land, das Land der Deutschen, gerne verlassen. Wir helfen dir auch.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Ich weiß ja nicht, ob Du wirklich helfen würdest, oder ob das nur so dahergequatscht war. Aber ich würde ihm auf jeden Fall helfen. Bzw. ich würde für ihn alles erledigen, was mit seiner Ausreise zusammenhängt. Angefangen beim Packen, bis hin zu dem Tragen seines Gepäcks.

      Aber noch besser wäre es, es wäre endlich wieder eine ihr Land, Deutschland, liebende Partei an der Macht. Dann würden solche Verräter ganz schnell verschwinden und nie mehr wieder auftauchen. Keiner hat sie jemals wieder gesehen. Und dann gilt: Aus den Augen, aus dem Sinn. 😉

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