Asyl-Ansturm: 70 Prozent der „Flüchtlinge“ brechen Ausbildung ab

16. Oktober 2015
Asyl-Ansturm: 70 Prozent der „Flüchtlinge“ brechen Ausbildung ab
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

München. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer München und Oberbayern, Lothar Semper, teilte am Donnerstag mit, daß Asylanten aus dem Irak, Syrien und Afghanistan, die im September 2013 eine Ausbildung begannen, sie zu 70 Prozent abgebrochen haben.

Als Gründe für die alarmierend hohe Abbrecherquote nannte Semper gegenüber der „F.A.Z.“ fehlende Sprachkenntnisse und niedrige Löhne. „Viele haben die Vorstellung, in Deutschland schnell viel Geld zu verdienen und es dann nach Hause zu schicken“, erklärte er. Wie dieses Problem zu lösen sei, sagte Semper nicht.

Stattdessen schlug er vor, Berater sollten den Ausbildungsleitern helfen, um sie so für die „besonderen Probleme von Flüchtlingen […] zu sensibilisieren“. Zu den entstehenden Kosten für diese Berater äußerte er sich nicht.

Gleichzeitig teilte das Institut für deutsche Wirtschaft Köln (IW) am Donnerstag mit, daß die Asylbewerber aus Syrien, Afghanistan und Eritrea kaum in den deutschen Arbeitsmarkt integrierbar seien. Grund sind die mangelnden Deutschkenntnisse sowie die schlechte bis gar nicht vorhandene Berufsqualifikation. Vom derzeit ungebremsten Asyl-Ansturm verspricht sich die Wirtschaft – entgegen der Behauptungen aus Politik und Medien – zunächst keine Impulse für den Arbeitsmarkt, insbesondere in den sogenannten MINT-Berufen – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – sei keinerlei volkswirtschaftlicher Nutzen in der Einwanderung zu erkennen.

„Anerkannte Asylbewerber können weder im MINT-Bereich noch in anderen Mangelberufen das Fachkräfteproblem lösen“, so Thomas Sattelberger, Chef der Initiative „MINT Zukunft schaffen“. Er sagte, hierfür sei die Einwanderung und Integration von qualifiziertem Personal aus Ländern wie China, Indonesien oder Indien notwendig.

Zur Integration von Asylanten in den Arbeitsmarkt würden nach derzeitigem Stand 30.000 neue Lehrerstellen gebraucht, so die IW-Studie. (ag/sp)

Ein Kommentar

  1. Deutscher Patriot sagt:

    War doch klar. Aber die Volksverräter bleiben auf ihrem Kurs. Dennoch.
    Und die Gutmenschen, die die Toleranz erfunden haben, werden sich davon hier auch nicht von ihrer Meinung abbringen lassen. Also wenn sie sich das hier durchlesen würden. Da bin ich sicher. Denn ich habe ja schon versucht – zigmal sogar – mit solchen Leuten zu diskutieren. Das ist unmöglich. Von Erfolg oder Misserfolg spreche ich jetzt mal erst gar nicht. Allein das Diskutieren ist mit denen schon nicht möglich.

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