Berlin. Laut einem internen Bericht der Bundesregierung, aus dem die „Bild“-Zeitung zitiert, könnten sich die Asylantenzahlen in den nächsten Jahren vervielfachen. So könnten aus den in diesem Jahr prognostizierten 1,5 Millionen sogenannten „Flüchtlingen“ per Familiennachzug leicht 7,36 Millionen werden, wie auch der „Focus“ berichtet. Denn Ehegatten und minderjährige Kinder von Asylanten dürfen in das Asylland nachziehen.
Da derzeit alle syrischen Asylbewerber in Deutschland aufgenommen werden, wollen sie nun ihre Familien ebenfalls nach Deutschland lotsen. Zwar beruhigt das Auswärtige Amt, daß bisher erst „im niedrigen fünfstelligen Bereich“ derartige Anträge vorlägen, doch der Trend ist absehbar. Denn minderjährige Asylanten, von denen es im Moment laut „F.A.Z.“ viele in Deutschland gebe, können ebenfalls ihre Familien per Nachzug hereinbringen. Derzeit werden diese Anträge vor allem von Syrern, die bereits im Libanon, Jordanien, der Türkei und Ägypten warten, gestellt.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) rechnet allerdings damit, daß vor allem „sehr viele Frauen und Kinder nachkommen“. (ag)
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Richtig, und die Welle beginnt gerade zu einem ausgewachsenen Tsunami zu werden. Und noch besser: die Regierung ändert und umgeht per hausinternen Weisungen auch noch die letzten Schranken der geltenden Gesetze! Freut euch ihr Kinderlein auf Weihnachten!