Polizeigewerkschaft zu Asylantengewalt: „Die Öffentlichkeit erfährt nicht alles“

2. Oktober 2015
Polizeigewerkschaft zu Asylantengewalt: „Die Öffentlichkeit erfährt nicht alles“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. In einem Interview mit den „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“ sprach der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, Klartext über die Auswirkungen und Umstände der Asylantenkrise. Er stellte in dem Zusammenhang klar: „Die Öffentlichkeit erfährt nicht alles. Die Lageberichte der Polizei erfolgen intern und die Öffentlichkeit bekommt nur einen Bruchteil davon mit, um sie nicht unnötig in Schrecken zu versetzen.“

Denn schreckenerregend sind die Zustände in den Unterkünften allemal. Laut Wendt „gibt es flächendeckende vorbereitete und organisierte Massenschlägereien und Kämpfe“. So gebe es „Machtkämpfe“, die mit Waffen ausgetragen würden. „Die Menschen importieren die Konflikte.“ In diesem Zusammenhang drohe auch der „Zustrom von Radikalen und Terroristen“.

„Die Grenzen sind nicht mehr kontrollierbar“, konstatierte der Gewerkschaftschef. Außerdem seien „die Abschiebhindernisse in den vergangenen Jahren unnötig erhöht worden“, kritisierte Wendt die Politik.

Die Polizeikräfte arbeiteten derzeit am Limit, stellte er fest. „Wir sprechen hier über die größte Herausforderung der Polizeigeschichte seit 1945.“ Sollte der Massenansturm nicht gestoppt werden können, „werden all die Konflikte unter den Flüchtlingen auf unseren Straßen ausgetragen“. (ag)

 

6 Kommentare

  1. Phil Brenner sagt:

    Unterm Strich ist es doch so. Das Volk wird -mittlerweile ganz offen- von der Politik und den Systemmedien (aka Lügenpresse!) falsch informiert, belogen und für dumm verkauft. Aber, wenn das Volk weiterhin den Halunken von der CDU/CSU, FPD oder noch weiter links ein Mandat ermöglicht, dann will es offensichtlich belogen und betrogen werden. Das ist Demokratie. Das Recht sich selbst zu zerstören!

  2. Michael Hinz sagt:

    Unser aller Liebling, Kanzlerin Merkel, hatte die Wahl und sie hat sich für diesen Weg entschieden.
    Sie hätte auch ein anderes Signal senden können, dafür hätte sie aber das Rückrat eines Victor Orban haben müssen.

  3. […] Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt erneuerte seine Kritik an der bundesdeutschen Asylpolitik und den derzeitigen Zuständen in […]

  4. ole sagt:

    Was`n jetzt, Wendt? Dann sorge dafür, dass die Öffentlichkeit alles erfährt. Das wäre dein Beitrag, die „Sache“ zu verkürzen. Mach hin!!

  5. […] Polizeigewerkschaft zu Asylantengewalt: “Die Öffentlichkeit erfährt nicht alles” […]

  6. Der Rechner sagt:

    Dem ist nicht viel hinzuzufügen.

    Die Kultur-Bereicherungs-Spinner in der Bundesregierung leben offensichtlich in ihrer eigenen Spezialrealität.

    Ganz, wie weiland Erich und Margot.

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