Poroschenko: „USA können von der Ukraine lernen, wie man Rußland schlägt“

28. September 2015
Poroschenko: „USA können von der Ukraine lernen, wie man Rußland schlägt“
International
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Foto: Symbolbild

Kiew. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko ist zur 70. UN-Vollversammlung nach New York gekommen. Bei einem Treffen mit Auslands-Ukrainern soll Poroschenko angekündigt haben, daß im November US-Instrukteure in die Ukraine kommen würden, um „Rußland schlagen zu lernen“.

Die Ukraine habe keine Angst vor Rußland und wisse, Rußland „auf die Zähne zu schlagen“, soll Poroschenko laut einem RBC-Bericht gesagt haben. Im November würden „die besten US-Instrukteure“ in die Ukraine kommen, um mit ukrainischen Elitesoldaten zu üben. Das sei aber keine Einbahnstraße, sondern ein für beide Seiten vorteilhafter Austausch. Poroschenko wörtlich: „Das ist interessant für die Ukrainer, weil sie von den amerikanischen Partnern das Kämpfen lernen. Es ist aber auch interessant für die Amerikaner, zu lernen, wie man Rußland schlagen kann.“

In der Ukraine war es 2014 zu einem von westlichen Umsturzagenturen angezettelten und finanzierten Staatsstreich gekommen, der von den NATO-Staaten begrüßt wurde. Bald darauf gab die neue Kiewer Regierung die 2010 beschlossene Blockfreiheit auf und erklärte, der NATO beitreten zu wollen. Laut der neuen Militärdoktrin, die den historischen Partner Rußland zum Feind erklärt, soll die ukrainische Armee bis 2020 auf NATO-Standards umgestellt sein. (mü)

2 Kommentare

  1. T.N. sagt:

    Die Asylpolitik der Bundesrepuplik Deutschland ruft bei mir Angst und Entsetzen hervor. Die anonymen Asylbewerber sollen in der Arbeitsmarktpolitik als Ersatz für deutsche Arbeitnehmer eingesetzt werden. In der Bundeswehr sollen sie als zivile Arbeitnehmer für die Landesverteidigung ein unkontrolliertes Sicherheitsrisiko werden. Man stelle sich mal vor wenn diese Menschen aus allen Teilen der Welt Zugang zu Waffen, Munition und Militärtechnik erhalten und wie diskutiert im Inland für Sicherheit sorgen sollen, was kann dann noch das Leben in Deutschland für die Zukunft für eine Bedeutung haben?

  2. vratko sagt:

    Lieber Herr Präsident Poroschenko,

    Es wäre für Sie wirklich hilfreich und erst recht für daß Ihnen anvertraute Land und Volk, wenn Sie gegenüber Russland Ihren Ton mässigen und ansonsten aufhören, ständig Öl ins Feuer zu giessen. Ihr Land ist von Russland unabhängig und die Krim war vor 1954, als Chruschtschow ohne die Bevölkerung zu fragen, die Halbinsel der Ukraine zuschlug, nie ein Bestandteil Ihres Landes. Um den Frieden im Land wieder her zu stellen, ist es das Gebot der Stunde, daß Sie mit Präsident Putin reden und eine Lösung zum beiderseitigen Vorteil erarbeiten; gleichzeitig gehören die Gerichtsvollzieher der Wallstreet vor die Türe gesetzt. Liefern Sie Ihr Land und Ihr Volk nicht den Finanzhaien der Ostküste aus, was das Land abwirft, gehört dem Volk und nicht einigen wildfremden Spekulanten! Auch gehören alle Nichtukrainer aus ihren Ministerämtern und Gouveneursposten entfernt, sie arbeiten nur für fremde Interessen. Sollten Sie dennoch Ihren eingeschlagenen Weg fortsetzen, werden Sie es irgendwann bereuen, aber dann ist es zu spät!

    Mit freundlichen Grüßen

    ein Putinversteher

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