NSA-Affäre: Neue Löschaktion im Bundesnachrichtendienst aufgedeckt

25. September 2015
NSA-Affäre: Neue Löschaktion im Bundesnachrichtendienst aufgedeckt
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Am gestrigen Donnerstag berichtete der BND-Mitarbeiter K.M. als Zeuge im NSA-Untersuchungsausschuß des Bundestages, daß noch im März 2015 umfangreich Daten gelöscht worden seien, die wohl in unmittelbarem Zusammenhang mit dem NSA-Skandal gestanden hätten.

Bei einer Umstellung des E-Mail-Programms seien Nachrichten angeblich versehentlich gelöscht worden und hiermit eine Periode von sechs Monaten im elektronischen Niemandsland verlorengegangen sein, obwohl seit Anfang 2014 ein Löschverbot gilt. (sp)

 

Ein Kommentar

  1. A.S. sagt:

    Es soll weiterhin systematisch dem deutschen Volk die Tatsache vorenthalten und vertuscht werden, daß der sogn. BND, seit seiner Gründung bis heute, nie etwas anderes war, als eine de facto-Filiale der VSA-Geheimdienste.
    Von der Podestas indirecta der VSA über Deutschland sollen möglichst wenige Deutsche etwas bemerken, damit diese weiter reibungslos und ohne nennenswerten Widerstand durch aufrechte Deutsche weitergehen kann.
    Man kann in dem Verhältnis der BRD zur VSA noch nichteinmal von Vasallentum sprechen, denn ein Vasall hatte seinem Lehnsherren gegenüber zwar Pflichten, dieser ihm gegenüber aber auch. Dies ist hier nicht im Geringsten der Fall.

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