Grundsatzerklärung von HC Strache (FPÖ) zum Asylnotstand in Österreich

21. September 2015

Der nachfolgende Text und das dazugehörige Video wurden gestern auf der Netzseite des FPÖ-Parteiobmanns Heinz-Christian Strache veröffentlicht. ZUERST! gibt dies aus aktuellem Anlaß komplett wieder.

FPÖ-Obmann HC Strache wendet sich mit einer Grundsatzerklärung an die Österreicherinnen und Österreicher. Thema ist der aktuelle, maßgeblich durch die Regierungen Österreichs und Deutschlands hervorgerufene Asylnotstand im Land.
 
„Die Bilder von menschlichem Leid, die uns tagtäglich ins Haus geliefert werden, lassen niemanden von uns kalt und unbeeindruckt“, so HC Strache. „Gerade Menschlichkeit und Mitgefühl verlangen es in diesen Tagen und Wochen von uns aber auch, einen klaren Blick zu bewahren: Einen Blick auf die Realität.“
 
HC Strache stellt in seiner Erklärung Fragen, die auch die Bevölkerung in Atem halten:

  • Wie soll unser Arbeitsmarkt angesichts von fast 500.000 Arbeitslosen im Land mit weiteren tausenden Asylwerbern fertig werden?
  • Welche Folgen kommen auf unser Gesundheits- und unser Sozialsystem zu?
  • Woher soll der Wohnraum für all die fremden Menschen kommen, jetzt, wo der Winter vor der Tür steht?
  • Was bedeutet die Aufnahme von so vielen Personen für unser Schulsystem?
  • Wer übernimmt die Verantwortung dafür zu garantieren, dass nicht Terroristen und Fundamentalisten in unser Land geschleppt werden?
  • Und schließlich: Wie viel kostet das alles und woher soll das Geld kommen?

 
Als Antwort fordert HC Strache klare Grundsätze und Regeln, „damit Österreich und Europa nicht unter die Räder kommen“. Neben den Anstrengungen, die UNO, EU und auch die USA in den Krisengebieten zur Beruhigung der Lage unternehmen müssten, präsentiert der FPÖ-Obmann auch Lösungsansätze für Österreich: Strenge Kontrollen und notfalls die Schließung der Grenzen, Sammelunterkünfte für jene, die auf ihren Asylbescheid warten, sowie eine festgesetzte absolute Höchstzahl an Asylanten, die wir aufnehmen.
 
HC Strache zum Abschluss seiner Grundsatzerklärung:
 
„Jetzt ist die Zeit, wo Mitmenschlichkeit mit klaren Analysen und dem notwendigen Weitblick kombiniert werden muss. Alles andere ist unverantwortlich und kein Beitrag zum Erhalt von Freiheit, Frieden, Sicherheit und Wohlstand. Unsere Bevölkerung hat ein Recht darauf, dass auch ihre Schutzinteressen wahrgenommen werden. Sie will zu Recht nicht zu Fremden in der eigenen Heimat werden. Das hat verantwortungsvolle Politik ernst zu nehmen.“

Textquelle: https://www.hcstrache.at/artikel/grundsatzerklaerung-von-hc-strache-zum-asylnotstand-in-oesterreich/

3 Kommentare

  1. Ralf Schmidt sagt:

    Man muss bedenken, dass Österreich immer noch ein katholisches Land ist und das unsegliche Papstgeschwaetz noch einen Wert hat….Um das nicht falsch zu verstehen, ich selber bin konfessionslos, sehe mich aber als Kulturchrist bzw. Kulturprotestant….Ich lehne natürlich den christlichen Universalgedanken und die Missionierung völlig ab….Wir haben natürlich mitnichten auch nur irgendeine Verantwortung für andere Kulturkreise und schon gar nicht den uns total feindlich gesinnten islamischen Kulturkreis…..Herr Strache tritt natürlich sehr präsidiale auf, erweise natürlich auch, dass er ohne die Oesterr. Volkspartei nie regieren kann….Was ich allerdings völlig unverständlich finde , ist die Koalition mit den Sozial dem. im Burgenland…..Trotzdem wäre ein Bundeskanzler Strache für Europa und natürlich für Deutschland ein Riesenerfolg und ein kleinen Zeichen gegen den in Brüssel beschlossenen Untergang Europas…..

  2. edelweiß sagt:

    Menschlichkeit ist nicht teilbar, sie ist da oder nicht .
    Indiesem Falle schließt sie seit Jahren zunehmend die eigenen Menschen aus: Jedes 3. Kind in D. lebt in Armut, jeder 4. Rentner, eine Viertel Million Obdachlose bekommt NICHTS, kein Essen, keinen Arzt, von den Tafeln wurden sie verdrängt. Die Gutmenschen schmücken sich lieber mit Asylanten!
    Jeder 5. Arbeitnehmer hat 2 Minijobs, um zu überleben.
    Die EU hat 20 Mill. Arbeitslose und wir brauchen Zuwanderer von außerhalb der EU?
    NEIN – es ist keine Mitgefühl, es stecken Eigennutz und Anerkennungssucht dahinter + politisch der gewollte Untergang Europas!

  3. A.S. sagt:

    Die Grundrichtung stimmt, immerhin. Angesichts des akut drohenden Untergans der Völker Europas, ist die mehrfach wiederholte Systemworthülse „Mitmenschlichkeit“ aber gänzlich überflüssig.
    Es ist jetzt höchste Zeit, eine klarere und deutlichere, eine männlichere und härtere Sprache zu sprechen.
    Die Angst vor Gegenwind aus den Systemmedien muss jetzt endlich abgelegt werden, sonst bleibt es beim Reden, weil die Zeit zum Handeln verstreicht.

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