Bremen: Wachsende Probleme mit kriminellen jugendlichen Asylbewerbern

3. Juni 2015
Bremen: Wachsende Probleme mit kriminellen jugendlichen Asylbewerbern
National
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Foto: Symbolbild

Bremen. In Bremen häufen sich Probleme mit kriminellen Asylbewerbern, nun will der rot-grüne Senat endlich Konsequenzen ziehen. „Inzwischen hat die Polizei fast täglich mit jungen Flüchtlingen zu tun“, berichtet Radio Bremen.

In vielen Fällen handle es sich bei den Tätern um „Jugendliche aus Marokko und Algerien, die bisher immer vom Diebstahl gelebt haben“. Vor allem eine Bande von rund 20 minderjährigen Asylbewerbern fällt in der Hansestadt seit geraumer Zeit durch Gewalt- und andere Straftaten auf. Zuletzt war es am 1. Februar zu einem Angriff auf Polizisten gekommen. Sechs Personen wurden festgenommen. Auch in den Asylantenheimen kommt es immer wieder zu Übergriffen durch die Jugendlichen, insbesondere gegen die Betreuer. Bremen will die kriminellen Ausländer nun in einer geschlossenen Einrichtung unterbringen. Die Polizei unterstützt dieses Vorhaben. Bei den Jugendlichen handle es sich um Personen, die „zum Teil drogenabhängig“ sind und die daher in einer geschlossenen Einrichtung mit entsprechender Betreuung untergebracht werden sollten, erklärte Polizeipräsident Lutz Müller. Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) kündigte an, keine weitere Zeit verlieren zu wollen, um weitere Gewalt gegen Bürger und Polizisten zu vermeiden. Im vergangenen Jahr ist ein 16jähriger in Bremen von unbegleiteten minderjährigen Asylbewerbern getötet worden. Vergleichbare Probleme gibt es in zahlreichen weiteren Städten.

Dieser Artikel erschien in ZUERST! Ausgabe 3/2015 –
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