Griechenland: Prozeß gegen „Goldene Morgenröte“ startet – und wird vertagt

21. April 2015
Griechenland: Prozeß gegen „Goldene Morgenröte“ startet – und wird vertagt
International
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Foto: Symbolbild

Athen. In Griechenland hat der Prozeß gegen insgesamt 69 Mitglieder der radikal rechten „Goldenen Morgenröte“ begonnen, darunter die komplette Führungsspitze der Partei.

Den Angeklagten werden die Gründung einer kriminellen Vereinigung, Körperverletzung und illegaler Waffenbesitz vorgeworfen. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, wiesen die Angeklagten die Vorwürfe als Verschwörung gegen die Partei zurück. Nach dem Auftakt und der Verlesung der Namen der Angeklagten wurde der Prozeß allerdings auf den 7. Mai vertagt, da einer der Angeklagten keinen Rechtsanwalt hatte. Ihm müsse nun ein Verteidiger zugewiesen werden, der sich erst in den Fall einarbeiten müsse, berichtete das staatliche griechische Fernsehen. (lp)

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