Evangelische Kirche: Anlaß zur Trauer, „wenn ein IS-Kämpfer von einer Granate zerfetzt wird“

29. Dezember 2014
Evangelische Kirche: Anlaß zur Trauer, „wenn ein IS-Kämpfer von einer Granate zerfetzt wird“
Kultur & Gesellschaft
7
Foto: Symbolbild

Berlin. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, trauert auch um in Syrien und im Irak getötete Islamisten.

„Jeder Mensch hat eine Würde. Jeder Mensch ist von Gott geschaffen nach seinem Bild. Deswegen gilt das Gebot der Feindesliebe tatsächlich kategorisch“, sagte Bedford-Strohm in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Wenn etwa ein Kämpfer der in Syrien und im Irak kämpfenden Islamisten-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) „von einer Granate zerfetzt wird, dann ist das Anlaß zur Trauer, weil ein Mensch gestorben ist“, so der EKD-Vorsitzende. (lp)

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert