„Talente aus der ganzen Welt nach Deutschland holen“: FDP streitet über Asyl-Positionen

12. November 2014
„Talente aus der ganzen Welt nach Deutschland holen“: FDP streitet über Asyl-Positionen
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. In der FDP ist ein Streit über eine mögliche Neupositionierung in der Einwanderungs- und Asylpolitik ausgebrochen.

Angesichts der gleichbleibend schlechten Umfragewerte hatte vor wenigen Tagen Gerhard Papke, ein enger Vertrauter von Parteichef Christian Lindner, in einem Zehn-Punkte-Papier den Einsatz der FDP für verschärfte Einwanderungs- und Asylgesetze gefordert. Nun distanzierte sich die FDP in Nordrhein-Westfalen von dem Vorstoß. „Eine Verschärfung im Einwanderungs- und Asylrecht braucht es nicht. Im Gegenteil: Wir wissen, daß die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft umso größer sein wird, je besser wir Talente aus der ganzen Welt nach Deutschland holen können“, sagte Johannes Vogel, Mitglied im FDP-Bundesvorstand und NRW-Generalsekretär der Partei, der „Rheinischen Post“. (lp)

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