Berlin/Brüssel/Straßburg. Der Historiker Heinrich-August Winkler hat die Forderung von Ex-Bundespräsident Roman Herzog nach „Abwehrrechten“ der nationalen Parlamente gegenüber übermäßigen Regulierungsvorhaben der EU begrüßt.
„Roman Herzog trifft einen wichtigen Punkt“, sagte Winkler dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel am Sonntag“. „Wo es Überschreitungen des Subsidiaritätsprinzips gegeben hat, sollte eine Vertretung der nationalen Parlamente Einspruch einlegen können“, so Winkler gegenüber der Zeitung. (lp)