„Auf gar keinen Fall“: Schulz will nicht mit Stimmen EU-kritischer Parteien zum EU-Kommissionspräsidenten gewählt werden

18. Februar 2014

Foto: Wikimedia/Ralf Roletschek, CC BY 3.0

Straßburg/Brüssel. Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), will bei der Wahl für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten nach der Europawahl keine Unterstützung durch EU-kritische Parteien.

„Auf gar keinen Fall, ich möchte nicht von populistischen Parteien gewählt werden“, sagte Schulz der „Rheinischen Post“. Der SPD-Politiker muß für das Amt des Kommissionspräsidenten auch vom Europaparlament bestätigt werden, in dem EU-kritische Parteien aktuellen Umfragen zufolge nach der Wahl deutlich stärker vertreten sein werden. Die Chance, daß Schulz aus diesen Reihen Stimmen bekommen wird, dürfte allerdings ohnehin recht gering sein.

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