„300 – Rise of an Empire“: Fortsetzung des Historienspektakels kommt im März in die Kinos

29. Dezember 2013

Los Angeles. Das Historien-Spektakel „300“, das vor einigen Jahren über die Kino-Leinwände flimmerte, ist noch in guter Erinnerung. Der Streifen polarisierte, weil er einerseits sehr frei mit der Geschichte umging und den Stoff andererseits äußerst blutrünstig in Szene setzte.

Seine besondere Ästhetik verdankte „300“ der Comic-Vorlage von Frank Miller von 1998. Regisseur Zack Snyder versuchte sich in Farbgebung und Optik der gezeichneten Vorlage so gut als möglich anzunähern, weshalb auch die Verfilmung stellenweise eigentümlich „gezeichnet“ daherkommt und durch ihre Sepia-Einfärbung einen ganz eigenen Reiz entfaltet. „300“ ist die Geschichte jener dreihundert Spartaner unter ihrem König Leonidas, die in den Perserkriegen an den Thermopylen einen unwegsamen Geländeabschnitt gegen eine um ein Vielfaches überlegene persische Übermacht hielten, und zwar bis zum letzten Mann. Die Episode war schon in der Antike ein Mythos, und sie ist es bis heute. Der vor einigen Jahren aus der Bundeswehr entlassene KSK-General Günzel machte sich unter anderem auch dadurch verdächtig, daß er seinen Rekruten gegenüber das Beispiel der dreihundert Spartiaten des Königs Leonidas bemühte. Jetzt können Kino-Fans auf eine Fortsetzung des bildgewaltigen Spektakels hoffen. Im März 2014 kommt „300: Rise of an Empire“ in die Kinos. Diesmal geht es um die maritime Auseinandersetzung mit den Persern, die der Athener Themistokles zu bestehen hat. Erste Szenenfotos und der Trailer sind jüngst durchgesickert – und versprechen erneut ein heroisches Kino-Erlebnis der besonderen Sorte. An die historische Detailtreue sollte man auch diesmal keine übertriebenen Ansprüche stellen…

Dieser Artikel erschien zuerst in „Der Schlesier“.

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