AfD-Chef Lucke: „An der Zeit, die Geduld mit linksextremen Gruppierungen aufzugeben“

26. August 2013

Die AfD-Spitze auf dem Gründungsparteitag in Berlin (v.l.n.r.): Frauke Petry, Konrad Adam, Bernd Lucke (Foto: ZUERST!-Archiv)

Berlin. Der Vorsitzende der euro-kritischen Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, hat ein schärferes Vorgehen gegen linke Gewalt gefordert.

In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Lucke, es sei „an der Zeit, die Geduld mit linksextremen Gruppierungen aufzugeben und offensiver mit kriminellen Strukturen umzugehen“. Lucke erinnerte in diesem Zusammenhang an folgenreiche Anschläge auf Politiker wie Wolfgang Schäuble (CDU) und Oskar Lafontaine (Linke). Hintergrund ist ein Angriff von linken Gewalttätern auf Lucke am Samstag in Bremen. Dort war Lucke von der Bühne gestoßen und mit Pfefferspray angegriffen worden. Ein weiteres Parteimitglied wurde mit einem Messer verletzt, zahlreiche Besucher litten unter Beschwerden durch Reizgas. Bis zu 20 Täter hatten die Wahlkampfveranstaltung gestürmt, hieß es.

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