Garbsen: Kirche angezündet – jugendliche Einwanderer feiern und behindern Einsatzkräfte

1. August 2013

Garbsen. In der 60.000-Einwohner-Stadt Garbsen in Niedersachsen ist in der Nacht auf Dienstag eine Kirche angezündet worden. Die Löscharbeiten der Feuerwehr wurden offenbar durch Jugendliche mit sogenanntem Migrationshintergrund behindert.

Polizei und Feuerwehr gehen einem Bericht der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ zufolge von einem Millionenschaden infolge von Brandstiftung aus. Dafür sprechen offenbar nicht nur Spuren am Brandort, sondern auch eine seit Monaten anhaltende Serie von Brandstiftungen an Papiercontainern, Müllsäcken und Bäumen, die allein in diesem Jahr für rund 30 Feuerwehreinsätze sorgte und von den Anwohnern einer Gruppe Jugendlicher aus der Umgebung zugeschrieben wird. Diese tobten dem Bericht zufolge fast ausgelassen beim Beobachten der Löscharbeiten, riefen hämische Kommentare in Richtung der Einsatzkräfte und fuhren provozierend nah an diesen vorbei. Ein YouTube-Video zeigt, daß es sich bei den Jugendlichen überwiegend um Einwanderer handelt, auch der Videoersteller selbst ist aufgrund seines Akzents und seiner hochgeladenen Videos als Nichtdeutscher zu erkennen. Sein lakonischer Kommentar: „Jo, jo, Garbsen brennt!“

Die Lokalzeitung sieht jedoch keinen Grund, anläßlich dieser Tatsachen die Einwanderungspolitik zum Thema zu machen. In einem Kommentar, der eine Reaktion auf einen entsprechenden Leserbrief darstellt, schreibt das Blatt: „Hier will niemand religiöse Gräben aufreißen. Das wäre abwegig, weil die Gruppe jener, denen die Tat angelastet wird, international besetzt ist. Es geht hier nicht um Muslime, es geht um Kriminelle. Religion, Sprache oder Haarfarbe spielen keine Rolle.“

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