Beatrix von Storch (AfD): Partei braucht Profil – Für direkte Demokratie, gegen Gender Mainstreaming

30. Juli 2013

Die AfD-Spitze auf dem Gründungsparteitag in Berlin (v.l.n.r.): Frauke Petry, Konrad Adam, Bernd Lucke (Foto: ZUERST!-Archiv)

Berlin. Die Listenzweite des Berliner Landesverbands der Alternative für Deutschland (AfD), Beatrix von Storch, hat angekündigt, sich für eine thematische Verbreiterung des Parteiprogramms jenseits der Euro-Kritik einzusetzen.

„Zunächst ist dies das Thema Demokratie und direkte Demokratie“, sagte sie der konservativen „Preußischen Allgemeinen Zeitung“. Das dritte große Themenfeld, das sie sich auf die Fahnen geschrieben habe, sei der Bereich Familienpolitik. „Ich zähle dazu zum Beispiel das Stichwort: Gender-Politik. Auch hier das gleiche Bild: Der Unfug könnte größer nicht sein, aber es gibt keine Debatten“, so von Storch. Es sei vollkommen inakzeptabel, daß im Bundestag die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung nicht mehr repräsentiert werde. „Es ist an der Zeit, daß diese Meinung im Parlament wieder Wort und Stimme hat“, so von Storch weiter.

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