Sind Polizeikontrollen rassistisch? Statistiken sprechen für sich – aber Multikulti-Lobbyisten blenden sie aus

12. Juni 2013

Foto: flickr/Marco_Broscheit, CC BY 2.0

Berlin. Es ist in allen deutschen Städten dasselbe: Die aktuelle Kriminalstatistik der Bundeshauptstadt Berlin weist aus, daß der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger 32,7 Prozent ausmacht. Das ist weit mehr als der Anteil von „Migrationshintergründlern“ an der Gesamtbevölkerung.

Auch in anderen deutschen Kommunen liegen die Zahlen ähnlich – in München etwa liegt der Ausländeranteil offiziell bei rund 22 Prozent – in zahlreichen Deliktsparten beträgt der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen aber satte 60, 80 oder noch mehr Prozent. Wer von einer „importierten Kriminalität“ spricht, die es ohne die massive Zuwanderung nach Deutschland schlechterdings nicht gäbe, liegt also absolut richtig.

Die Zuwandererlobby versucht die Fakten allerdings wegzudiskutieren, indem behauptet wird, die Polizei betreibe „Racial Profiling“ und mache eine Täterauslese von Herkunft und Aussehen abhängig; Polizisten kontrollierten etwa von Haus aus Dunkelhäutige häufiger. Allerdings: Die Erfahrung jedes Streifenpolizisten belegt, daß die „Trefferwahrscheinlichkeit“ bei aufgegriffenen Ausländern nun einmal signifi kant höher liegt als bei schwächer pigmentierten Durchschnitts-Europäern.

In Berlin beträgt laut Statistikamt der Ausländeranteil 14,5 Prozent und jener von Menschen mit„Migrationshintergrund“ (dazu zählen auch alle offi ziell Eingebürgerten) 24,8 Prozent, der Anteil an ausländischen Tatverdächtigen jedoch liegt bei 32,7 Prozent. Nach Bekanntwerden dieser Zahlen meldeten sich sofort die üblichen Zuwanderer-Lobbyisten zu Wort. Sie fordern, die statistische Unterteilung in deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige gleich ganz abzuschaffen. Die Polizei solle künftig die Staatsangehörigkeit nicht mehr erfassen. Wegen der eindeutigen Zahlen zum Taschendiebstahl beispielsweise würden Rumänen und Polen „diskriminiert“, poltert der „Migrationsrat“.

Angelika Weinbender vom Migrationsrat Berlin und Brandenburg kritisiert die Veröffentlichung der Berliner Kriminalstatistik als „unreflektierten Rassismus“. Dahinter steckt freilich das Kalkül, der Polizei zunehmend die Glaubwürdigkeit belegbarer Zahlen und Fakten zu nehmen, denn die Zuwandererlobby ist enorm gut vernetzt – von Aktivisten linker Stiftungen bis weit in die hohe Politik hinein. So sind etwa die Heinrich-Böll-Stiftung (Grüne) oder auch die gemeinnützige Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin Förderer der „Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt“, die sich gegen das der Polizei unterstellte „Racial Profi ling“ richtet.

Die Zuwanderungsverfechter sind der Meinung, daß die Polizei nach „rassistisch institutionalisierten Praxen“ vorgehe und sich dies in „selektiven Kontrollen, körperlichen, psychischen und sexuellen Mißhandlungen bis hin zu Mord“ ausdrücke. Man zeigt sich überzeugt, daß ethnisch motivierte Polizeikontrollen zunehmen. Fakten zu diesen unerhörten Behauptungen bleibt man freilich schuldig. Der politisch-mediale Druck aber, den die Zuwandererlobby auslöst, schiebt jegliche Objektivität völlig zur Seite. Das soll nach dem Wunsch der Zuwanderungslobby dazu führen, daß die Polizei einknickt und Zuwanderer künftig von Kontrollen verschont werden – eine Zukunftsvision, die mit Blick auf die tonangebenden Politiker leider alles andere als unrealistisch ist. Sicherer und gewaltfreier würde es dadurch in unseren Städten aber kaum werden.

Dieser Artikel erschien zuerst in „Der Schlesier“.

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