Flutkatastrophe: Linke bekennen sich zu absichtlich herbeigeführten Dammbrüchen

9. Juni 2013

Foto: Wikimedia/Oren Rozen, CC BY-SA 3.0

Magedburg. Eine linksextreme Gruppierung hat sich dazu bekannt, in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten im Osten der Republik gezielt Dämme zu sabotieren.

„Wir, die germanophobe Flut-Brigade, haben es uns zum Ziel gesetzt Deutschland (oder Teile davon) unter den Wassermassen leiden zu lassen. Für uns ist der Slogan ‚Deutschland in den Rücken fallen‘ mehr als nur ein Lippenbekenntnis, wir lassen Taten folgen“, hieß es in einem Bekennerschreiben der Gruppe, das auf dem linksextremen Internetportal „Indymedia“ veröffentlicht wurde. Weiter heißt es, daß der Elbe-Deich bei Susigke in Sachsen-Anhalt beschädigt, der Deich beim sächsischen Großtreben-Zwethau eingerissen sowie die Deiche in Elbenau und Groß-Rosenburg (Sachsen-Anhalt) an mehreren Stellen zerstört worden sei.

Für die kommenden Tage seien weitere Sabotageakte geplant, „um Magdeburg endlich das zu geben, was unsere Freunde aus England leider nicht beendet haben“, so der Text. Dieser schließt mit den Worten: „Wenn erstmal alle Deutschen abgesoffen sind, ist endlich genug Platz für wirklich hilfsbedürftige Menschen aus der ganzen Welt. Es wäre soviel Platz für Refugees (oftmals illegale Flüchtlinge, Anm.) die ein schönes Leben hier eindeutig mehr verdient hätten als die sogenannte(!) angestammte Bevölkerung!“ (Fehler im Original).

Eine gänzlich andere Herangehensweise an die Herausforderung der Flutkatastrophe zeigte dagegen die ethnopluralistische Identitäre Bewegung: Mitglieder ihrer Lüneburger Ortsgruppe betätigten sich tatkräftig als Fluthelfer. „Wir haben 15 Mitstreiter zusammen gerufen um gemeinsam bei der Flutkatastrophe an der Elbe den Menschen zu helfen, die gerade Hillfe benötigen und fleißig mit den Anwohnern, der Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr Sandsäcke befüllt und abgepackt für die Deicherhöhung. Auch wenn es uns in Lüneburg nicht direkt betrifft, ist es ein Ausdruck von Gemeinschaft, wenn wir sehen, daß mittel- und hilflose Menschen, die wir persönlich nicht kennen, unsere Hilfe bekommen, wenn sie sie brauchen. Es kann jeden mal Treffen und man selbst freut sich über jede freiwillige Hilfe“, hieß es in einer Erklärung der Identitären dazu.

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