Bundeswehr-Universität München: Mit Eiben gegen Terroranschläge

20. November 2018
Bundeswehr-Universität München: Mit Eiben gegen Terroranschläge
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Neubiberg b. München. In Zeiten des Terrors ändert sich auch das Berufsbild des Landschaftsgärtners. Öffentliche Grünanlagen könnten in Zukunft verstärkt unter dem Gesichtspunkt des Terror-Schutzes bepflanzt werden. Gerade angesichts des Material- und Ausrüstungsmangels bei der Bundeswehr können in Zukunft Bäume als Anti-Terrorkämpfer herangezüchtet werden.

Die Bundeswehr-Universität Neubiberg führte ausgiebige Testreihen durch, um die Schutzwirkung verschiedener Pflanzen- und Baumarten bei Terroranschlägen zu testen. Jetzt steht fest: besonders terror-tauglich ist die Eibe. Sie bot im Feldversuch den größten Schutz und schwächte den Druck von Explosionswellen stark ab.

Grundsätzlich konnten die Bundeswehr-Forscher ermitteln, daß Pflanzen den Druck der Explosionswellen um bis zu 45 Prozent reduzieren können. Große Plätze in Städten könnten deshalb durch Pflanzen besser vor Anschlägen geschützt werden. Die Wissenschafter hatten im September Sprengversuche auf einem Testgelände bei Berlin unternommen.

Unterschiedliche Pflanzen wurden dabei in fünf Metern Entfernung zu einer Ladung von fünf Kilogramm des Sprengstoffs TNT plaziert. Auftraggeber der Tests war das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die Behörde beschäftigt sich nach den Angaben der Uni mit Sicherheitskonzepten für Innenstädte.

Die Alliierten bei der NATO frohlocken bereits ob der neuen „Baum“-Krieger made in Germany. (mü/se)

2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Ich lach‘ mich ja kaputt!

  2. Mack sagt:

    Langsam grassiert die Bl… Man darf die eigentliche Ursache nicht benennen, da greift man zur Kaffeesatzmethode.
    Aber schon in früheren Zeiten hat man sich einfach etwas ausgedacht und schon war Handauflegen z.B. gut gegen z.B. Hirntumor …
    Klasse, wir entwaffnen die Polizei und die bunte Wehr und beten nur noch in der Moschee!
    Dazu dient der Migrationspakt der UNO …

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