München multikriminell: „Messer-Alarm“ Hauptbahnhof – Mann aus Sri Lanka greift Polizisten an

21. Juni 2018
München multikriminell: „Messer-Alarm“ Hauptbahnhof – Mann aus Sri Lanka greift Polizisten an
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Am Münchner Hauptbahnhof kam es gestern zu einer angespannten Situation. Ein Soldat der Bundeswehr bemerkte, wie ein dunkelhäutiger Mann (32) mit einem Messer durch die Bahnhofshalle lief. Mehrere Notrufe alarmierten die Polizei, welche umgehend eintraf. Die Beamten sprachen mehrmals auf Deutsch und Englisch auf den Mann aus Sri Lanka ein, gaben ihm auch mit Gesten zu verstehen, daß er sich auf den Boden legen soll. Auch der Einsatz von Pfefferspray half nicht. Schließlich konnte sich ein Beamter der Bundespolizei von hinten an den Mann ranschleichen und ihn zu Boden ringen. Sofort halfen andere Polizisten bei der Sicherung.

Der in Polen gemeldete Schwarze gab, er sei auf dem Weg nach Frankreich und wolle von dort aus weiter nach Kanada. Warum er ein 13 Zentimer langes Küchenmesser dabeihatte, erklärte er nicht. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Ein Beamter zog sich am Messer eine leichte Schnittwunde zu. (tw)

2 Kommentare

  1. Dr. W. Schauerte sagt:

    Frau M fliegt in der Gegend umher und verteilt unsere Steuergelder, damit ihre verfehlte Einladungspolitik an das Pack aller Länder harmlos gestaltet werden soll

  2. Bernd Sydow sagt:

    „Ein Beamter zog sich am Messer eine leichte Schnittwunde zu“. Wie das denn? Das übliche Procedere geht so: Die Polizeibeamten fordern die Person mit dem Messer in der Hand auf (ggf. in mehreren Sprachen und mit Gesten), sofort stehen zu bleiben und das Messer fallen zu lassen. Kommt der Angesprochene dieser (wiederholten) Aufforderung nicht nach und reagiert gar aggressiv, so schießt ihm der Polizeibeamte (Eigensicherung!) eine Kugel ins Knie (Die Aufforderung, sich auf den Boden zu legen, würde sich dann erübrigen).

    Ich bin überzeugt, daß eine solche polizeiliche Reaktion eine durchschlagende Wirkung – auch auf künftige Täter – nicht verfehlen würde. Den Schußwaffengebrauch hielte ich hier für angemessen, denn – wie der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt ausführte – wer in der Öffentlichkeit ein Messer bei sich trägt (Schweizermesser u.ä. sind nicht gemeint) oder gar in der Hand hat, wollen selbiges auch einsetzen.

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