Die Ängste der EU-Kommission: Städte, Gemeinden und Eisenbahnzüge sind terrorgefährdet

18. Oktober 2017
Die Ängste der EU-Kommission: Städte, Gemeinden und Eisenbahnzüge sind terrorgefährdet
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Die EU-Kommission sieht die europäischen Städte und Gemeinden nur unzureichend vor Terrorattacken geschützt. Jetzt hat die Kommission deshalb einen „Aktionsplan zum verbesserten Schutz öffentlicher Räume“ vorgelegt, der in den kommenden 16 Monaten umgesetzt werden soll.

Insbesondere warnt die Kommission vor terroristischen Angriffen mit chemischen oder radioaktiven Waffen. Es müsse „das Vorbereitetsein auf diese Bedrohungen intensiviert werden“, heißt es in dem Papier. Dazu gehörten auch Training und Übungen von Gesetzesvertretern, Gesundheitsbehörden, Zivilschutz oder sogar Streitkräften.

Eine der wichtigsten Maßnahmen seien „innovative und diskrete Barrieren, um Städte zu schützen, ohne ihren offenen Charakter zu ändern“. So will die EU-Kommission unter anderem Foren einrichten, in denen sich regionale und lokale Behörden, aber auch private Betreiber von Einkaufszentren oder Sportstätten treffen, „um Informationen auszutauschen und gegenseitig voneinander zu lernen“.

Die Kommission begründet die Maßnahmen mit der „Propaganda“ und der „Wahl der Ziele“ terroristischer Organisationen wie des „Islamischen Staates“ (IS). Hier träten als geeignete Anschlagsziele immer häufiger „öffentliche Räume wie Fußgängerzonen, touristische Zielen, Transportzentren, Einkaufshäuser, Konzerthallen und öffentliche Plätzen in der Stadt“ hervor. In diesen Bereichen seien die Mitgliedsstaaten „signifikant verwundbar“.

Sorge bereitet Brüssel dem Bericht zufolge auch die Sicherheit von Eisenbahnzügen. Diese seien „ein Hochrisikoziel, weil die gesamte Infrastruktur von ihrer Natur her offen ist“, heißt es in der zitierten Mitteilung. Die Kommission arbeite an „weiteren Maßnahmen, um die Sicherheit von Zugpassagieren zu verbessern“.

5 Kommentare

  1. Fackelträger sagt:

    Mann, was wir ohne EU alles gar nicht wüssten…

    Wird es den Eurokraten gelingen, Kapital aus den Terroranschlägen zu schlagen, indem sie diese als Vehikel für weitere Zentralisierung missbrauchen? (EU-Zivilschutz, EU-Staatsanwaltschaft, EU-Streitkräfte usw.)

  2. Mikki sagt:

    Nur die grüne Experten sehen das nicht.

  3. Claus Ernst sagt:

    Da schlendern hunderttausende illegaler Grenzüberschreiter ohne Identifika-
    tionsnachweis durch Deutschland und Europa. Da sind tausende sogenannter Gefährder bekannt. Da gibt es ein Heer von Hasspredigern in europäischen
    Moscheen. Da können zigtausende, nicht anerkannte und straffällig gewordene Goldstücke und Fachkräfte aus lächerlichen Gesetzesvorgaben nicht abgeschoben werden. Da wehrt sich die linksfaschistische politische Szene und mit ihr rot-grüne Politiker gegen effektiven Grenzschutz und spricht sich gegen eine Obergrenze für Massenmigration aus. Und was geschieht ? Die EU empfiehlt den Städten und Gemeinden, die öffentlichen Räume besser zu schützen und bietet finanzielle Unterstützung an. Das treibt jedem normal
    denkenden Menschen die Zornesröte ins Gesicht. Die EU gleicht einem Toll-
    haus, in dem geistesgestörtes Führungspersonal die Menschen in Geiselhaft
    nehmen für eine irre Politik.

  4. Rack sagt:

    Es ist schon irre, erst holt man das Chaos in’s Land, nun kämpft man dagegen an …
    Was muß man von solchen Leuten halten ?
    Eine Aktion Tillich ist hier vollkommen unzureichend …

  5. Olsen sagt:

    Können die Deppen in Brüssel nicht weiter denken, als bis Mittag? Was glauben und glaubten die denn, was passiert, wenn man Terroristen importiert und ran karrt? Ihr bekommt nur, was ihr wolltet. Grenzen zu! Aber vorher auskehren!

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