Kostfaktor statt „Bereicherung“: „Flüchtlinge“ kosten Italien 2017 rund 4,2 Milliarden Euro

27. Juli 2017
Kostfaktor statt „Bereicherung“: „Flüchtlinge“ kosten Italien 2017 rund 4,2 Milliarden Euro
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Die italienische Regierung rechnet allein für 2017 mit Ausgaben in Höhe von 4,2 Milliarden Euro für die „Flüchtlings“versorgung. Weitere 2,8 Milliarden Euro würden von der EU beigesteuert, berichtete jetzt der italienische Wirtschaftsminister Pier Carlo Padoan vor dem Parlament in Rom. 2016 hatte Rom für die Migranten 3,6 Mrd. Euro ausgegeben.

Die Versorgung jedes „Flüchtlings“ kostet Italien durchschnittlich 32,5 Euro pro Tag. Bei Minderjährigen stiegen die Kosten auf 45 Euro pro Tag, berichtete der Minister.

Circa 94.000 Migranten seien seit Anfang 2017 in Italien eingetroffen, das seien 6,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016, teilte Innenminister Marco Minniti mit. Die Zahl der Bootsflüchtlinge, die von der nordafrikanischen Küste nach Italien kamen, hatte 2016 einen neuen Höchststand erreicht. 181.000 Flüchtlinge wurden über das Mittelmeer nach Italien transferiert. 2015 waren es noch 170.000 gewesen (während Hunderttausende damals noch den Landweg über die inzwischen geschlossene „Balkanroute“ wählten). (mü)

2 Kommentare

  1. Wer?Wolf! sagt:

    Einfach nach D. durchwinken, das „arme “ I .
    Soll sich doch das „reiche “ D darum kümmern.

    Last sie nicht anlanden, oder behaltet die „Goldstücke „.

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Vielen Dank Mutti M
    Wir werden abgeschafft

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