Putin in Budapest: Ukrainische Oligarchen unterstützten Hillary Clinton

4. Februar 2017
Putin in Budapest: Ukrainische Oligarchen unterstützten Hillary Clinton
International
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Foto: Symbolbild

Moskau/Budapet. Wenige Wochen nach dem Ende des US-Präsidentschaftswahlkampfes kommen brisante Details ans Tageslicht. Jetzt ist der russische Präsident Putin mit der brisanten Mitteilung an die Öffentlichkeit getreten, daß die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, von ukrainischen Oligarchen finanzielle Unterstützung erhalten habe. Putin sieht darin die Ursache der derzeitigen Eskalation in der Ostukraine.

Die ukrainische Führung habe im amerikanischen Wahlkampf „nur einen Kandidaten unterstützt“, äußerte Putin am Donnerstag bei seinem Treffen mit dem ungarischen Präsidenten Viktor Orbán in Budapest. Und: „Mehr noch: Einige Oligarchen finanzierten diesen Kandidaten, genauer gesagt diese Kandidatin – offenbar mit Zustimmung  der politischen Führung.“

Die jüngste Eskalation in der Ostukraine fiel mit dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in Deutschland zusammen, wo dieser für neue Sanktionen gegen Rußland warb. Laut der „Süddeutschen Zeitung“ ist man sich in der Bundesregierung im klaren darüber, daß hinter der neuen Verschärfung der Donbass-Krise möglicherweise ein Kalkül des ukrainischen Staatschefs stecke. (mü)

3 Kommentare

  1. Emma D. sagt:

    In den USA ist es gesetzlich verboten, dass wahlkämpfende Präsidentschaftskandidaten Spenden aus dem Ausland erhalten. Wer es nicht respektiert, ist ein Gesetzesbrecher, egal ob als illegaler Spender oder illegaler Empfänger.

    Am besten ist es, wenn nur inländische natürliche Personen spenden dürfen und diese nur überprüftermaßen. In Deutschland nimmt zumindest eine einzige Partei Spenden nur von natürlichen Personen an.

  2. Bürgerfreund sagt:

    Weniger als ein Jota Verstand reichen aus, um das zu erkennen!

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