Terror-Tourismus: Bislang zehn Islamisten aus Deutschland in Syrien getötet

28. Oktober 2013

Ein syrischer T-72-Panzer wirft eine Nebelwand zum Schutz anrückender Soldaten (Screenshot: YouTube/newsanna)

Damaskus. Von den deutschen Islamisten, die in Syrien an der Seite der Rebellen gegen die säkulare Regierung von Präsident Bashar al-Assad kämpfen, sind bislang zehn getötet worden.

Nach aktuellen Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden sind in Syrien rund 210 Islamisten aus Deutschland aktiv und bilden damit einen Teil der geschätzt 50.000 islamistischen Kämpfer in den Reihen der Rebellen. Von diesen sind seit Beginn des Konflikts bislang zehn bei Kämpfen getötet worden, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, der Nachrichtenagentur dpa. Zuletzt kam ein aus dem nordrhein-westfälischen Wuppertal nach Syrien gereister Islamist mit dem Kampfnamen Abu Abdallah at-Turki offenbar bei Gefechten mit der Kurden-Miliz YPG ums Leben, wie islamistische Internetseiten berichten. Eine ungeklärte Anzahl von aus Deutschland ausgereisten Islamisten wurde in dem Konflikt verletzt, darunter auch der ehemalige Berliner Rapper „Deso Dogg“.

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