Wien/Hannover. An deutschen Schulen geht es drunter und drüber. Vor allem aufgrund der explodierenden Ausländerzahlen in den Klassenzimmern ist geregelter Unterricht vielerorts nicht mehr möglich. Verständigungsprobleme, der muslimische Hintergrund vieler Schüler und nicht zuletzt die tonangebende Toleranz-Pädagogik machen die Vermittlung von Bildung regelrecht zum Glücksspiel.
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Auch in Österreich gibt es diese Probleme. Ein Schuldirektor in Wien-Floridsdorf hält jetzt mit einem unzeitgemäßen Konzept dagegen: klare Regeln und Konsequenz, nicht Wohlfühlerziehung. Er spricht vom „Wiener Modell“.
Der Pädagoge sieht die größte Hürde in mangelnden Sprachkenntnissen. Viele Kinder lernten Deutsch erst in der Schule, da nur wenige Eltern die Sprache sprächen. „Vielen Kindern mangelt es beim Schuleinstieg an Fertigkeiten, die früher ganz selbstverständlich vom Elternhaus vermittelt wurden: Stifte halten, Flächen ausmalen, Schuhe binden, die Uhr lesen und vieles andere“, so der Schulleiter gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Dazu komme ein religiöser Wandel. Laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA stellen muslimische Kinder an den Wiener Volks- und Mittelschulen mittlerweile die relative Mehrheit. Der Direktor beobachtet starre religiöse Regeln bei einigen Jugendlichen und kritisiert Forderungen nach Gebetsräumen oder Freistellungen. „Die Schule ist ein neutraler Ort“, hält er dagegen.
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Eine Studie der Internationalen Hochschule Hannover aus dem Jahr 2024 bestätigt, daß religiöse Konflikte zunehmen. Lehrkräfte berichteten von Schülern, die anderen ihren Glauben aufdrängen oder Nichtfastende ausgrenzen. Dem WDR zufolge zeigt mehr als jeder vierte Befragte zudem islamistische Einstellungen.
Um solchen Entwicklungen zu begegnen, führte die Wiener Schule „TimeOut“-Klassen ein. Massive Störer oder Bedroher werden dort für einige Tage separiert. Die Rückkehr in den Regelunterricht ist nur bei einwandfreiem Benehmen möglich. Versetzt wird ausschließlich, wer die Leistungsanforderungen erfüllt. Dies soll Motivation wecken.
Der Direktor mahnt, Floridsdorf sei kein Einzelfall. Der Erfolg des Modells hänge entscheidend vom Rückhalt durch Politik und Gesellschaft ab. Ohne diese Unterstützung, warnt er, verpuffe die Wirkung der klaren Strukturen. Im links-weichgespülten Deutschland sucht man danach ohnehin vergebens. (rk)
Bildquelle: Pixabay
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