Ein Papiertiger: Die US-Wirtschaft beschleunigt ihre Talfahrt

9. Dezember 2025

Washington. Der Schein trügt. In auffälligem Gegensatz zur weltweit auftrumpfenden Außenpolitik der USA kommt die amerikanische Wirtschaft auf dem Zahnfleisch daher. Das spiegelt sich längst auch in der Schwäche des Dollars wieder – er ist derzeit gerade noch 0,86 Euro wert.

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Und die Talfahrt geht weiter. Der Einkaufsmanagerindex fiel im November auf 48,2 Punkte, wie das Institute for Supply Management (ISM) bekanntgab. Experten hatten eigentlich einen leichten Aufschwung erwartet. Stattdessen verharrt der Schlüsselindikator nun schon neun Monate in Folge unter der kritischen 50-Punkte-Marke, die Wachstum signalisiert.

Das verarbeitende Gewerbe, das über zehn Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmacht, leidet unter einer anhaltenden Flaute. Neuaufträge gingen zurück – zum neunten Mal innerhalb von zehn Monaten. Zugleich stiegen die Einkaufskosten.

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Hinter der Schwäche steht paradoxerweise nicht zuletzt die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump, der Amerika eigentlich wieder „groß“ machen möchte. Doch seine Zölle haben Importwaren verteuert und die Nachfrage gebremst. Die Auftragsbücher der Firmen lichten sich.

Diese Entwicklung trifft den Arbeitsmarkt mit voller Wucht. Die Industrie setzt ihren beschleunigten Personalabbau aufgrund der unsicheren kurz- bis mittelfristigen Nachfrage fort. Auch der amerikanischen Wirtschaft fehlt damit ein zentraler Wachstumsmotor. (mü)

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