Orbán bietet EU-Kriegstreibern die Stirn: Zum Öl- und Gaseinkauf in Moskau

6. Dezember 2025
Orbán bietet EU-Kriegstreibern die Stirn: Zum Öl- und Gaseinkauf in Moskau
International
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Foto: Symbolbild

Moskau/Budapest. Der ungarische Ministerpräsident Orbán läßt sich durch die ungebrochene Kriegsrhetorik seiner EU-Amtskollegen nicht irremachen und verfolgt strikt nationale Interessen: am Freitag traf er sich in Moskau mit Kremlchef Putin. Im Mittelpunkt der Gespräche standen zusätzliche Öl- und Gaslieferungen aus Rußland. Dies wurde möglich, nachdem US-Präsident Donald Trump Ungarn jüngst eine Ausnahmegenehmigung von den Sanktionen erteilt hatte.

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Während die EU ihre Importe russischer fossiler Brennstoffe bis 2027 stoppen will, stemmt sich Budapest gegen diesen Kurs. Ungarn zählt zu den wenigen verbliebenen EU-Staaten, die weiterhin bedeutende Mengen an russischen Energieträgern beziehen.

Orbán bekräftigte in Moskau die Energiepartnerschaft mit Moskau: „Wir haben wichtige Bereiche der Zusammenarbeit, und wir haben keinen einzigen Bereich dieser Zusammenarbeit aufgegeben, ungeachtet des Drucks von außen.“ Der Gast aus Budapest wurde noch deutlicher: „Russische Energie ist die Grundlage der ungarischen Energieversorgung, jetzt und in Zukunft.“

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Kremlchef Putin würdigte Orbáns „ausgewogene Position“ zum Krieg in der Ukraine. Diese Haltung stößt bei Ungarns EU- und NATO-Partnern, die unverdrossen auf Konfrontation setzen, regelmäßig auf scharfe Kritik.

Die Grundlage für sein Moskauer Manöver schuf der ungarische Regierungschef bereits Anfang des Monats in Washington. Trump gewährte ihm persönlich eine Sondererlaubnis. Sie ermöglicht es Ungarn, weiterhin russisches Öl und Gas von den sanktionierten Konzernen Lukoil und Rosneft zu kaufen. (mü)

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