Duma-Sprecher: Immer mehr Westeuropäer suchen Zuflucht in Rußland

5. Dezember 2025
Duma-Sprecher: Immer mehr Westeuropäer suchen Zuflucht in Rußland
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Wenn man dem Sprecher der russischen Duma, Wjatscheslaw Wolodin, glauben will, wird Rußland immer mehr zum sicheren Hafen für genervte Westeuropäer. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert ihn mit den Worten: „Die Einwohner europäischer Staaten wählen immer häufiger die Russische Föderation als neuen Lebensmittelpunkt.“

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Nach Angaben des Innenministeriums seien bis Ende Oktober 2.275 entsprechende Anträge eingegangen, mit monatlich etwa 150 Neuanträgen. Die meisten Interessenten kämen aus Deutschland, Lettland, Frankreich, Italien, England, Estland und Litauen.

Als Motive nannte Wolodin Sicherheitsbedenken, kostenlose Medizin und Bildung sowie die im Westen nicht mehr gegebene Meinungsfreiheit. Besonders betonte er das Fehlen einer „Propagierung untraditioneller Werte und Geschlechtsumwandlungen“ in Rußland. Auch die wirtschaftliche Lage in Europa sei kein Grund zur Hoffnung: Deutschland befinde sich im zweiten Rezessionsjahr, viele Städte stünden am Rande des Bankrotts.

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Wolodin kritisierte auch die Gender-Politik europäischer Staaten. „In Österreich, Estland, Deutschland, Island, Luxemburg, Malta, Norwegen, Slowenien und der Schweiz gibt es keinerlei Altersbeschränkungen für Geschlechtsumwandlungen. In neun weiteren Ländern liegen sie bei zwölf Jahren, in Spanien, Belgien, Schweden und Portugal bei 16 Jahren.“

Bereits im August 2024 hatte Kremlchef Putin ein Dekret unterzeichnet, das die Einwanderung für wertkonservative Ausländer erleichtert. Sie können seither eine Aufenthaltsgenehmigung ohne Sprachprüfung erhalten und bekommen zunächst ein dreimonatiges Touristenvisum. Voraussetzung ist ein schriftlicher Antrag bei einer russischen Auslandsvertretung. (mü)

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