Dank deutscher Steuermillionen: Benin streitet über zurückgegebene Bronzen

1. Dezember 2025
Dank deutscher Steuermillionen: Benin streitet über zurückgegebene Bronzen
International
0
Foto: Symbolbild

Berlin/Benin-Stadt. Die grünen Ex-Ministerinnen Annalena Baerbock und Claudia Roth sorgen mit ihrer auswärtigen Politik noch Monate nach dem Ende ihrer Amtszeit für Streit. Konkret geht es um die sogenannten Benin-Bronzen aus Nigeria, die bis 2022 in Berliner Museen lagerten. Die beiden Ministerinnen setzten durch, daß sie an Nigeria zurückgegeben werden sollten. Ein passendes Museum sollte dazu auch gleich noch errichtet werden. Doch in Nigeria sorgt das alles nicht etwa für nationale Genugtuung, sondern für Unfrieden.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Der deutsche Steuerzahler finanzierte das grüne Ministerinnen-Projekt mit läppischen 8,6 Millionen Euro, die an das „Museum of West African Art“ (MOWAA) in Benin-Stadt gingen. Dies bestätigte die Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Matthias Helferich. Doch das Projekt steckt in Nöten. Kurz vor der geplanten Eröffnung stürmten Demonstranten, die dem Königshaus von Benin zugeordnet werden, das Gelände und beschädigten Teile des Außenbereichs. Die Eröffnung wurde daraufhin auf unbestimmte Zeit verschoben.

Das Auswärtige Amt bestätigte in diesem Zusammenhang diplomatische Verwicklungen. Die Bundesregierung habe „die Störung der Preview-Veranstaltung am MOWAA am 9. November 2025 gegenüber hochrangigen nigerianischen Vertretern zur Sprache gebracht“, teilt es mit. Zu den konkreten Inhalten schweigt sich das Amt aus: „Über die Inhalte vertraulicher Gespräche mit anderen Staaten äußert sich die Bundesregierung grundsätzlich nicht.“

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Inzwischen sickerte aber durch, daß es um die berühmten Bronzen geht. Sie sollten eigentlich im MOWAA ausgestellt werden. Doch in Nigeria ist ungeklärt, ob der Staat oder das Königshaus die Hoheit über die Bronzen erhalten soll.

Der AfD-Abgeordnete Helferich zieht eine vernichtende Bilanz: die Störung der Eröffnung des vom deutschen Steuerzahler finanzierten Museums durch Anhänger des Obas von Benin zeige, „daß die Restitutionspolitik der Bundesrepublik gescheitert ist“. Und: „Die Benin-Bronzen hätten es in einem deutschen Museum besser gehabt.“ Unter dem Strich haben die Millionen aus Germany den Streit um die Bronzen eher verschärft als beigelegt. (st)

Bild: Wikimedia/Daderot/CC0

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert