EU-Petition will Gespräche über Geschlechtswechsel unter Strafe stellen

29. November 2025
EU-Petition will Gespräche über Geschlechtswechsel unter Strafe stellen
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Eine Bürgerpetition mit über 1,1 Millionen Unterschriften fordert das EU-weite Verbot sogenannter Konversionstherapien. Die Initiative zielt darauf ab, jegliche Versuche zu kriminalisieren, Personen von einem geplanten „Geschlechtswechsel“ abzubringen. Nota bene: in diesem Fall geht die Initiative nicht von der EU, sondern von über einer Million EU-Bürger aus, die mit ihrer Unterschrift von Brüssel entsprechende gesetzgeberische Schritte fordern.

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Das Vorhaben definiert Konversionspraktiken als alle „Eingriffe, die darauf abzielen, die sexuelle Orientierung, die Geschlechtsidentität und/oder den Geschlechtsausdruck von LGBTQ+-Personen zu verändern, zu unterdrücken oder zu verdrängen“. Die Zustimmung von Erwachsenen zu solchen Behandlungen soll ausdrücklich als „irrelevant“ gelten.

Die Petition schlägt zwei Wege für ein Verbot vor: eine Änderung der Gleichstellungsrichtlinie oder die Aufnahme in die Liste der Euro-Straftaten. Damit würden diese Praktiken auf eine Stufe mit Terrorismus und Menschenhandel gestellt.

Für Ärzte und Psychologen hätte dies weitreichende Konsequenzen. Therapeutische Gespräche mit Erwachsenen, die mit ihrer Geschlechtsidentität hadern, könnten strafbar werden. Auch das kritische Hinterfragen plötzlicher Transgender-Äußerungen bei Jugendlichen wäre potentiell untersagt.

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Besonders hart würden Angehörige von Gesundheitsberufen bestraft. Deren Beteiligung soll als erschwerender Umstand gelten und zum Entzug von Lizenzen führen. Die Petition fordert die Schließung entsprechender Einrichtungen.

Die EU-Kommission hat nun sechs Monate Zeit, auf die Initiative zu reagieren. Sollte sie dem Anliegen folgen, wäre Ärzten und Therapeuten die Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Transgender-Themen verbaut. Jede Form des Zweifels am Wunsch nach Geschlechtswechsel würde unter Strafe gestellt. (mü)

Bildquelle: Pixabay

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