Adelaide. Die Wokeness umnebelt auch in Australien die Gemüter. Eine Studie der University of South Australia wirft beliebten Kinderbüchern vor, veraltete Geschlechterklischees zu zementieren. Selbst scheinbar harmlose Szenen über Schmerz und Trost transportieren demnach stereotype Botschaften, die das Schmerzempfinden von Kindern prägen.
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Die Forscher sichteten 254 Bilderbücher aus öffentlichen Bibliotheken in Adelaide. Ihr Befund: die Darstellung von Schmerz folgt einem starren und traditionellen Rollenmuster. Unter den 63 erfaßten Schmerzszenen und 43 Verletzungen waren Jungen zwar häufiger betroffen. Doch sie zeigten selten Gefühle – nur in 22 Prozent der Fälle durften männliche Figuren weinen. Mädchenfiguren dagegen weinten in 78 Prozent der Szenen.
Auch im Trösten zeigt sich eine klare Geschlechtertrennung. Weibliche Charaktere trösteten demnach vor allem durch emotionale Nähe und Körperkontakt. Männliche Figuren blieben sachlich, gaben Ratschläge oder griffen praktisch ein. Die Botschaft an die jungen Leser: Jungen haben Schmerz zu verbergen, Mädchen sich um andere zu kümmern.
Auffällig ist zudem, daß in 60 Prozent der Schmerzszenen andere Figuren keinerlei Hilfe anboten. Nur rund ein Viertel reagierte mit Unterstützung. Nach Ansicht der Wissenschaftler vermittelt dies die problematische Lektion, daß Leiden Privatsache ist.
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Die Darstellung des Schmerzes selbst folgt simplen Mustern. Meist wird er über plakative visuelle Signale kommuniziert: rote Farbe, überzogene Gesichtsausdrücke, gekrümmte Körper. Auch die Sprache unterscheidet sich. Jungen verwenden Wörter wie „pochen“ oder „schmerzhaft“, während Mädchen von „Tränen“ oder „weinen“ sprechen. Unsichtbare Leiden wie Angst oder Unwohlsein bleiben dagegen meist unerwähnt.
Die Studie legt nahe, daß diese scheinbar nebensächlichen Erzählmuster die Art und Weise, wie Kinder Schmerz verstehen und ausdrücken, bereits im Vorschulalter prägend wirken. Es könnte allerdings auch sein, daß die genannten Verhaltensmuster einfach genetisch vorgeprägt sind und sich deshalb von früh an manifestieren und so Eingang in die Literatur finden. Für links geprägte Wissenschaftler ist diese Vorstellung natürlich ein Greuel. Ihrer Überzeugung nach spielt die Genetik nur eine untergeordnete Rolle, während Gesellschaft und Umwelt maßgeblich prägend sind. Die moderne Biologie hat solche neo-marxistischen Vorstellungen längst ins Reich der Fabel verwiesen. (mü)
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