Nach Kopftuchverbot: Schule erhält Bombendrohung – und knickt ein

25. November 2025
Nach Kopftuchverbot: Schule erhält Bombendrohung – und knickt ein
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Melle. Der Konflikt mit dem Islam wird allmählich „heiß“ – wie überall, wo Muslime einen nennenswerten Anteil an der Bevölkerung ausmachen. In Frankreich und Großbritannien läßt sich das gut beobachten. Dort stellt die muslimische Bevölkerung immer lauter die Machtfrage.

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Sie stellt sich inzwischen auch in Deutschland. Eine Schule im niedersächsischen Melle mußte jetzt ihr allgemeines Verbot von Kopfbedeckungen nach massivem öffentlichen Druck zurücknehmen – und es ist unschwer zu erraten, daß er zum Gutteil von der muslimischen Community ausging. Der Konflikt eskalierte bis hin zu einer Bombendrohung gegen die Einrichtung.

Auslöser war ein Elternrundbrief der Schulleitung Anfang November. Darin hieß es zum Verbot von Kopfbedeckungen: „Hierzu gehören auch Mützen, Kappen oder Kopftücher.“ Ausnahmen seien zwar möglich, müßten aber bei der Schulleitung beantragt werden.

Diese Regelung löste eine beispiellose Hetzjagd in den sozialen Medien aus. Nach ersten Berichten des Portals „Islamiq“ und der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ schwappte die Welle auf TikTok und Instagram über. Zahllose Posts verurteilten die Schule und sammelten tausende Likes. Rasch schlug die virtuelle in eine reale Kampagne um. Unbekannte ließen der Schule eine Bombendrohung zukommen. Am Schulgebäude tauchten Schmierereien auf, die sich gegen die Einrichtung und ihre Rektorin richteten.

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Dann passierte, was in Deutschland in solchen Fällen die Regel ist: statt der Schule den Rücken zu stärken, stellten sich die politischen Verantwortungsträger gegen sie. Die SPD-Bürgermeisterin von Melle, Jutta Dettmann, erklärte, sie zeige sich „verwundert und irritiert“ über die Vorgabe der Schulleitung – man sei schließlich eine „bunte und vielfältige Stadtgesellschaft“.

Das zuständige Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) griff ein und erzwang die Rücknahme der umstrittenen Kleiderordnung. Der Vorgang soll weiter untersucht werden. Das Kind ist aber in den Brunnen gefallen: eine Schule, Träger des hoheitlichen Bildungsauftrages, knickte ein. Die muslimische Gemeinde wird das Zeichen zu deuten wissen. (rk)

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

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