Trump-Berater in Berlin: AfD baut transatlantische Brücken

16. November 2025
Trump-Berater in Berlin: AfD baut transatlantische Brücken
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Bundestagses sprach letzte Woche der US-Wahlkampfberater Alex Bruesewitz vor 350 Gästen, darunter Abgeordnete und Journalisten führender Medien. Die von der AfD-Vorständlerin Beatrix von Storch organisierte Veranstaltung „Der globale Kampf um Wahrheit“ unterstreicht eine verstärkte transatlantische Ausrichtung der AfD im Gefolge des Einzugs Donald Trumps ins Weiße Haus.

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Bruesewitz, enger Vertrauter Donald Trumps, zog in seiner Rede Parallelen zwischen der politischen Verfolgung in den USA – unter der Präsidentschaft von Trump-Vorgänger Joe Biden – und derzeit in Deutschland. Ausdrücklich lobte er die AfD, die „trotz medialer Kampagnen und staatlicher Schikanen für Wahrheit und Freiheit“ einstehe.

Scharf kritisierte er die deutsche Zuwanderungspolitik, die bis zur Amtsübernahme durch Donald Trump in den USA der amerikanischen ganz ähnlich war: „In Amerika haben wir Wellen von Migranten beobachtet: illegale Einwanderung überschwemmt unsere Städte und bringt Kriminalität, Drogen und Chaos mit sich. Sie belasten unsere Ressourcen und gefährden unsere Bürger. Kommt Ihnen das bekannt vor? Hier in Deutschland haben Sie das Gleiche unter dem Deckmantel der ‚Humanität‘ ertragen müssen.“ Er erinnerte an die Silvesternacht 2015, wo „Frauen angegriffen wurden und die Behörden schienen machtlos oder unwillig zu sein, entschlossen zu handeln“.

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Die zugrundeliegende Agenda beschrieb Bruesewitz so: „Die Globalisten bejubeln es, weil es das Nationale schwächt und die Souveränität. Sie wollen eine grenzenlose Welt, in der Nationen überholt sind. Die Macht liegt in den Händen nicht gewählter Bürokraten in Davos oder im EU-Hauptquartier.“ Als Gegenmodell schlug er die „Rückkehr zum christlichen Nationalismus [vor]: starke Grenzen, starke Mittelschicht, große, schöne Familien. Das ist der Weg zum Sieg.“

Die gut besuchte Veranstaltung demonstriert die wachsende internationale Vernetzung der AfD. Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz an außenpolitischem Einfluß verliert, baut die AfD gezielt Brücken zur amerikanischen MAGA-Bewegung. Eine ganze Serie von Treffen mit Trump-nahen Akteuren belegt inzwischen eine strategische Agenda: die AfD positioniert sich als künftiger verläßlicher Partner der USA und füllt ein diplomatisches Vakuum, das die Merz-Regierung und vor ihr bereits die „Ampel“ hinterlassen haben. (rk)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die AfD-Bundestagsfraktion ist vielfältigen Schikanen und Verunglimpfungen durch das hiesige Altparteienkartell ausgesetzt. Aber die AfD-Fraktion kämpft nicht allein! Unterstützung kam jüngst vom US-Wahlkampfberater Alex Bruesewitz, ein enger Vertrauter von Donald Trump, den die AfD-Kämpferin Beatrix von Storch für einen „messerscharfen“ Vortrag mit dem Titel „Der globale Kampf um Wahrheit“ gewinnen konnte. Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz an außenpolitischem Einfluß verliert – mit Außenminister Wadephul wahrlich kein Wunder – positioniert die AfD sich als künftiger verläßlicher Partner der USA.

    Zu den Verunglimpfungen gehört die absurde Behauptung, die AfD-Fraktion würde bei Fragestunden im Parlament durch bestimmte Fragen Spionage für Rußland betreiben. Ferner gehört dazu die Forderung afd-feindlicher Politiker, diese unbequeme Partei endlich verbieten zu lassen (damit sie nicht mehr gewählt werden kann!). Und bis heute verweigern die Altparteien im Bundestag der AfD-Fraktion den Posten eines Bundestagsvizepräsidenten, obwohl ihr laut Geschäftsordnung ein solcher zusteht.

    Trotz der verstärkten transatlantischen Ausrichtung der AfD wegen der US-Präsidentschaft Donald Trumps darf man die Wiederherstellung guter diplomatischer Beziehungen zur Russischen Föderation nicht aus dem Blick verlieren. Bei dem russischen Außenminister Lawrow, der Deutschland freundlicherweise sogar einen Nichtangriffspakt vorgeschlagen hat, dürften gute Beziehungen zu Rußland, wo unzählige Deutsche mittlerweile leben und arbeiten, eigentlich kein Problem sein!
    Eigentlich! Aber noch gibt es für Deutschland zwei entscheidende Hindernisse. Zum einen die „Bündnisverpflichtung“ gegenüber der NATO, zum anderen die „Nibelungentreue“ gegenüber der Ukraine.
    Aber damit muß endlich Schluß sein!

  2. Forbriger sagt:

    Warum wird Soros nicht verhaftet und vor Gericht gestellt. Er rühmt sich doch öffentlich, mit seinen Geldern, NGO´s zu fördern. Ukraine, sogar die Wende in Deutschland hat er mit seinen Geldern befördert. Wer es nicht glaubt, sollte die Spur des Geldes verfolgen. Er ist doch nicht der Einzige von diesen Kriegstreibern. Rockefeller ist doch auch mit seinen Netzwerken dabei seinen Reichtum zu vermehren. Wer verdient denn an den Kriegen? Ich denke, die Regierungen haben schon längst nichts mehr zu sagen! Die führen Befehle aus! Die blühenden Landschaften sind vorbei.

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