Hamburg. Je mehr die AfD in der Wählergunst zulegt, umso mehr schlägt ihr der Terror entgegen. In der Nacht zum Montag ist erneut das Auto des AfD-Fraktionsgeschäftsführers im Bundestag, Bernd Baumann, vor dessen Wohnhaus in Hamburg-Othmarschen in Flammen aufgegangen. Drei weitere parkende Fahrzeuge wurden durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen und brannten ebenfalls aus. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen dem Staatsschutz übergeben.
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Baumann wurde gegen 5 Uhr von den Behörden über den Vorfall informiert, der sich bereits gegen 3.20 Uhr ereignet hatte. Auf einem privaten Video, das von Baumanns Büro verbreitet wurde, sind die ausgebrannten Autowracks zu erkennen.
Auf dem linksextremen Portal „Indymedia“ tauchte ein Bekennerschreiben auf, in dem die Urheber sich ausdrücklich zu der Tat bekannten. Der Wagen von Baumann sei „mit einem Brandsatz zerstört worden“. Die Verfasser bezogen sich auf zwei Prozesse gegen Linksextremisten in Dresden und Düsseldorf und schrieben, es sei dringend notwendig, genau das zu tun, „was den angeklagten Antifas jetzt vorgeworfen wird“. Das Schreiben beginnt mit den Worten: „Feurige Grüße an die Angeklagten, Eingeknasteten und untergetauchten Antifas“. Es endet mit einer englischsprachigen Drohung: „Ihr verdammten MAGA-Freaks, ihr werdet Kirk in die Hölle folgen!“, eine Anspielung auf den ermordeten US-Aktivisten Charlie Kirk.
Baumann zeigte sich im Gespräch mit WELT TV erbost über die mangelnde Verfolgung solcher Taten. Es handle sich bereits um das fünfte Fahrzeug, das innerhalb eines Jahres vor seinem Haus in Brand gesteckt worden sei. Die Staatsanwaltschaft Hamburg stelle derartige Verfahren häufig ein mit der Begründung, die Täter ließen sich nicht ermitteln. Dazu erklärte Baumann: „Das glaube ich nicht, da ist kein Verfolgungsdruck.“ Die Behörden wüßten genau, „wo die Antifa wohnt“.
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Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla verurteilten den Anschlag in einer gemeinsamen Erklärung. „Eine solche Gewalttat, bei der auch das Eigentum völlig unbeteiligter Bürger zerstört wurde, hat nichts mit einer – auch hart in der Sache geführten – politischen Auseinandersetzung zu tun.“ Sie fügten hinzu: „Ein Angriff auf einen führenden Repräsentanten der größten Oppositionsfraktion ist ein direkter Angriff auf die Demokratie in Deutschland.“ Sie äußerten die Hoffnung auf Solidarität der anderen Bundestagsfraktionen.
Bereits vor drei Wochen war Baumanns Privatadresse zusammen mit den Adressen zweier weiterer Hamburger AfD-Politiker auf „Indymedia“ veröffentlicht worden. Das Portal kündigte an, man habe „drei AfD-Politiker in Hamburg geoutet“, und die Männer seien in ihrem Wohnumfeld „besucht“ worden. Baumann berichtete, er habe aufgrund anhaltender Bedrohungen Stahltüren einbauen und einen Hund anschaffen müssen. (mü)
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Terror gegen rechts wird von den Behörden durchgewunken. Denn die Antifaleute sind staatlich finanzierte und geförderte Schläger- und Mörderbanden. So etwas kannte man früher nur aus südamerikanischen Diktaturen.
Autos anzünden, nur tumb. Unbeteiligte werden mit einbezogen. Riesensachschäden, auch für die Umwelt. Das Opfer kauft sich ein neues Auto, sobald die Versicherung bezahlt.
Fazit: Lose-lose-Situation.