Mehr als 8000 Euro Sozialleistungen: 95 Prozent der Top-Bezieher sind Ausländer

1. November 2025
Mehr als 8000 Euro Sozialleistungen: 95 Prozent der Top-Bezieher sind Ausländer
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im Jahr 2024 bezogen in Deutschland insgesamt 1.311 Haushalte monatliche Sozialleistungen in Höhe von über 8.000 Euro. Laut Angaben der Bundesregierung handelte es sich bei 1.245 dieser Bedarfsgemeinschaften um Haushalte, in denen mindestens ein ausländisches Mitglied lebte. Das entspricht rund 95 Prozent. Diese Zahlen stammen aus der Antwort auf eine schriftliche Anfrage der AfD-Bundestagsabgeordneten Birgit Bessin.

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Nach Angaben des zuständigen Ministeriums beinhalten die erfaßten Beträge sämtliche Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch. Dazu zählen sowohl die monatlichen Regelsätze als auch Zuschüsse für Unterkunftskosten und Beiträge zur Sozialversicherung. Besonders hohe Gesamtbeträge entstanden demnach bei größeren Haushalten oder durch einmalige Ausgaben, etwa für Umzüge oder Mietkautionen.

In der Regierungsantwort wird zudem darauf hingewiesen, daß überdurchschnittlich hohe Leistungsansprüche häufig bei Bedarfsgemeinschaften mit Fluchtgeschichte zu beobachten seien. Diese lebten oft in kostenintensiven Gemeinschaftsunterkünften, was zu höheren monatlichen Zahlungen führe. Angaben zu anderen Sozialleistungen wie Wohngeld oder zu Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz liegen der Bundesregierung derzeit nicht vor.

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Darüber hinaus zeigen verschiedene Statistiken, daß auch beim Bürgergeld Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit oder Migrationshintergrund überdurchschnittlich oft zu den Empfängern zählen. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der ausländischen Bürgergeldbezieher massiv erhöht und liegt inzwischen bei rund 2,7 Millionen Personen. Damit besitzt nahezu die Hälfte aller Empfänger – etwa 48 Prozent – keinen deutschen Paß. Der Anteil von Menschen, die Bürgergeld beziehen und einen Migrationshintergrund haben, dürfte noch einmal deutlich höher liegen. (rk)

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