Bargeld weiter auf dem Rückzug: Erstmals weniger als 50.000 Geldautomaten

31. Oktober 2025
Bargeld weiter auf dem Rückzug: Erstmals weniger als 50.000 Geldautomaten
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es ist natürlich eine reine Verschwörungstheorie, daß das Bargeld abgeschafft werden soll. Die Statistik bestätigt diesen Trend allerdings schon seit etlichen Jahren. So setzt sich in Deutschland der schleichende Abbau von Geldautomaten unvermindert fort. Nach Angaben der Bundesbank verringerte sich deren Anzahl im Jahr 2024 erneut um etwa drei Prozent auf rund 49.750 Geräte. Im Vorjahr hatte der Bestand noch ungefähr 51.300 betragen. Damit liegt die Zahl der Automaten erstmals seit vielen Jahrzehnten unter der Schwelle von 50.000.

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Dieser Rückgang betrifft nicht nur die Automaten selbst, sondern auch Bankschalter. Die Bundesbank faßt beide in ihrem Monatsbericht vom März 2025 unter dem Begriff „Bargeldbezugspunkte“ zusammen. Für Verbraucher hat diese Entwicklung einschneidende Folgen: die Wege zum Bargeld werden länger, und Alternativen wie das Geldabheben an der Supermarktkasse gewinnen an Bedeutung.

Gravierender ist, daß sich gleichzeitig ein grundlegender – und von der Politik erwünschter – Wandel im Zahlungsverhalten vollzieht. Eine aktuelle Allensbach-Studie, die im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. erstellt wurde, belegt, daß in Deutschland mittlerweile mehr Menschen mit Karte als mit Bargeld zahlen. Beim letzten Einkauf griffen 47 Prozent der Befragten zur Karte, während nur noch 41 Prozent Bargeld nutzten. Im Vorjahr hatte das Bargeld noch die Nase vorn.

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Die Girocard bleibt dabei die erste Wahl für viele Nutzer. Drei Viertel der Studienteilnehmer sind der Ansicht, daß sie auch im Jahr 2030 das wichtigste Zahlungsmittel in Deutschland sein wird. Ebenfalls im Kommen ist das mobile Bezahlen. Bereits jede vierte Person hat schon einmal mit Smartphone oder Smartwatch gezahlt. Bei den unter 30jährigen sind es sogar 42 Prozent, so daß diese Zahlungsmethode in dieser Altersgruppe fast gleichauf mit der klassischen Kartenzahlung liegt. Diese technologische Entwicklung läßt einen weiteren Rückgang der Geldautomaten erwarten. (se)

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2 Kommentare

  1. Markus Wilms sagt:

    Bargeld ist eine Bazillen und Virenschleuder da sind Grippe oder Corona Hotspots lachhaft gegen .Dank der Doppellegierung, haben es Viren und Bakterien aber auch Pilze ganz leicht auf den Münzen und auch Scheinen ,wenn diese schön feucht durch das Tragen in der Hosentasche sind sich dadrauf nieder zu lassen ,wie auf einem Petrischalennährbodenträger.
    Karte fasse ich ,vielleicht mal ein Kassierer an aber Bargeld geht durch 1000ende Hände am Tag ohne dabei sterilisiert zu werden und so reicht es sich einmal die Augen zu reiben oder auch etwas wie einen Apfel zu essen um die Bazillen ab zu kriegen . Wenn dann das Immunsystem gerade unten ist liegt man recht bald flach und ist AU. Bargeld erhöht somit neben der Kriminalität auch die Krankschreibungen . Automaten werden nicht nur abgebaut sondern immer öfter auchh in die luft gejagd und dann ebne nicht ersetzt ,weil es sich nicht lohnen würde. Weil hier im Haus der waschautomat nur Münzen nimmt ist dies der einzige Punkt wo ich mir noch extra Bargeld besorgen muss und eben bei Wirten die noch nie einen Überfall mit Knarre im Anschlag erlebt haben und gerne bischen mehr als erlaubt in der Kasse haben möchten ist oft nur Barzahlung bitte möglich und tja dann ghe ich eben in einen anderen Laden wo ich mit der Uhr bezahlen kann . Vorteil Geldbörse und auch Phone bleiben daheim und wie teuer ein Perso ist wenn er mitsamt Geldbörse geklaut wird ,weiss wohl jeder .

    • Markus Wilms sagt:

      Geschäfte die kein Bargeld nehmen können nach Ende der Schicht auch früher ihre Mitarbeiter heim schicken und diese nicht noch zu Überstunden nach Ladenschluss verdonnern weil die tageseinnahmen heute besonders viel Kleingeld beinhalten,welches alles gezählt und erollt werden muss damit es nicht dafür auch noch Gebühren bei der Bank setzt.Und auch mit Bargeld ist man nicht anonym Ratet mal warum jeder Schein und jede Münze eine einmalige Seriennummer trägt sowie RFID Technologie . So legt man Bewegungsprofile an. Zahle ich mit der Uhr natürlich auch aber hier werden oft auch virtuelle Kreditkartenerzeugt deren Nummer sogar wechseln kann und schon ist das Bewegungsprofil unvollständig ,während Geldscheine ihr Serienummer nicht wechseln können.Warum gibt es wohl Geldwäsche wo Bargeld ersst mal REIN werden muss bevor es in den Umlauf kommt. Weil das meiste Bargeld hat neben den Banken auch das organisierte Verbrechen oder sogar Geheimdienste die mit bestimmten Serials arbeiten

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