New York. Es läuft noch nicht überall rund in Donald Trumps Amerika. Das Bildungsministerium des linksregierten Bundesstaates New York plant grundlegende Änderungen im Mathematikunterricht. Wie die „New York Post“ berichtet, sollen unter anderem Zeitvorgaben bei Prüfungen entfallen, um Schülern die „Angst vor Mathe“ zu nehmen. Die neuen Richtlinien wurden von Forschern der Universität Michigan und der Initiative „Teaching works“ entwickelt.
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Außerdem ist vorgesehen, daß Schüler „ihre eigenen Wege finden sollen, um Mathematik zu lernen“. Explizite Unterrichtsanweisungen werden abgelehnt. Die Bildungsinitiative „Teaching works“ verfolgt das Ziel, Lehrer bei der Verbreitung von „Gleichheit und soziale Gerechtigkeit“ zu unterstützen. Auch die Wiederholung mathematischer Grundfertigkeiten – also zum Beispiel das Einmaleins-Lernen – wird in den Leitlinien als nicht sinnvoll eingestuft.
Gegen diese Pläne formiert sich Widerstand. Professor Benjamin Solomon von der State University of New York warnt: „Lehrer sind sehr hungrig nach Informationen darüber, wie sie Mathematik besser unterrichten können, und wenn sie auf diesen Rat des Bildungsministeriums des Bundesstaates hören, werden ihre Schüler unweigerlich schlechtere statt bessere Leistungen erzielen.“
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Gemeinsam mit 200 Mathematikern und Eltern unterzeichnete Solomon einen Protestbrief an Bildungsministerin Betty Rosa. Die Unterzeichner fordern die Rücknahme der „kritisch fehlerhaften“ Richtlinien. Solomon verwies auf pädagogische Grundsätze: „Seit 50 Jahren besteht Einigkeit darüber, daß ausdrückliche Anweisungen besser funktionieren“. Zudem gebe es keine Belege für Nachteile durch Zeitbegrenzungen in Prüfungen.
Die New Yorker Bildungsministerin Rosa, die 2021 als erste Latino-Frau in dieses Amt berufen wurde, hatte 2023 Richtlinien erlassen, die Lehrer zur Berücksichtigung von „Diversität“ und „Inklusion“ verpflichten. Disziplinarmaßnahmen wie Unterrichtsausschlüsse sollen dabei reduziert werden, weil sie überproportional häufig schwarze Schüler treffen. Inzwischen hat freilich der Wind in den USA gedreht, und den Links-Woken bläst der Wind kräftig ins Gesicht. (mü)
Bildquelle: Pixabay
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Laut Artikel plant das Bildungsministerium des linksregierten Bundesstaates New York grundlegende Änderungen im Mathematikunterricht, um den Schülern die „Angst vor Mathe“ zu nehmen. Aber „Angst vor Mathe“ läßt sich nur beseitigen durch „lernen, lernen, lernen“. Vor allem das Kleine Einmaleins muß solange gepaukt werden, bis es der Schüler quasi „im Schlaf“ aufsagen kann. Bei mathematischen Textaufgaben ist zudem ein solides Textverständnis vonnöten, um diesen Text dann in mathematische Gleichungen umsetzen zu können, deren Unbekannte natürlich ausgerechnet werden müssen!
Außerdem ist vorgesehen, daß Schüler „ihre eigenen Wege finden sollen, um Mathematik zu lernen“.(Artikel, zweiter Absatz). Aber ohne jedwede Anweisung durch die Lehrkraft kann das meiner Meinung nach nicht funktionieren!
Aber nicht in New York.Da wird demnächst ein“demokratischer Sozialist“ zum Oberbürgermeister gewählt.