Fünf Jahre nach den „Black Lives Matter“-Krawallen: FBI entläßt Agenten wegen Niederkniens

24. Oktober 2025
Fünf Jahre nach den „Black Lives Matter“-Krawallen: FBI entläßt Agenten wegen Niederkniens
International
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Foto: Symbolbild

Washington. US-Präsident Donald Trump vergißt nicht. Nach fünf Jahren zieht er nun Konsequenzen aus den „Black Lives Matter“-Krawallen, die im Sommer 2020 Teile der USA heimsuchten. Das US-Bundeskriminalamt FBI hat jetzt mindestens 15 Beamte entlassen, die damals während der Proteste nach dem Tod von George Floyd am Rande einer Demonstration in Washington gemeinsam mit Protestteilnehmern niedergekniet waren. Die Geste sollte angeblich deeskalieren, wurde aber von vielen als „Kniefall“, als Demütigung der Staatsgewalt empfunden.

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Laut CNN waren gegen die betroffenen Beamten monatelang Ermittlungen geführt worden, während andere anwesende Agenten, die nicht niedergegekniet waren, keine disziplinarischen Konsequenzen fürchten mußten. Andere Quellen sprechen sogar von bis zu 20 entlassenen Mitarbeitern.

Die fraglichen Vorfälle datieren vom 5. Juni 2020, als FBI-Agenten zur Kontrolle von Protesten und zum Schutz von Bundesgebäuden abgestellt worden waren. Die Geste des Niederkniens trug damals womöglich tatsächlich zur Beruhigung der Situation bei – die Demonstranten zogen weiter.

Bereits unter der früheren FBI-Führung unter Christopher Wray waren die Vorgänge untersucht worden. Die nun erfolgten Entlassungen sind Teil einer umfassenden Säuberungswelle in US-Bundesbehörden. Die Trump-Regierung verfolgt damit das Ziel, als „woke“ eingestufte Mitarbeiter zu entfernen. Das Justizministerium hatte Anfang des Jahres angekündigt, das Verhalten von mehr als 1500 Agenten überprüfen zu wollen. (mü)

Bild: Pixabay/gemeinfrei

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