Rom/Regensburg. Der ehemalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, äußert sich in einem Interview der Vatikan-nahen Journalistin Diane Montagna in ungewöhnlich scharfer Form über die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland. Der Kardinal bezeichnet den kürzlich ermordeten US-Aktivisten Charlie Kirk als „Märtyrer für Jesus Christus“ und warnt vor einem „absolut realistischen“ Bürgerkriegsszenario.
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„Charlie Kirk war das Opfer einer atheistischen Ideologie, deren Anhänger den abscheulichen Mord an einem vorbildlichen Ehemann und Familienvater mit satanischen Feierlichkeiten begingen“, erklärt Müller. Aus spiritueller Perspektive sei Kirk „nicht als Opfer eines politischen Attentats, sondern als Märtyrer für Jesus Christus“ gestorben. Kirk habe „die Schönheit und Heiligkeit der Ehe und Familie, wie sie von Gott, dem Schöpfer, vorgesehen ist“, verteidigt und sich „für die Würde jedes menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod eingesetzt“.
Für die Situation in Deutschland findet der Kardinal drastische Worte: „Im Durchschnitt gibt es täglich 18 Messerangriffe, und zwei oder drei Mädchen oder junge Frauen werden Opfer von Gruppenvergewaltigungen. Doch selbst wenn ein Polizist niedergestochen wird, gibt es oft keine Reaktion.“ Die langfristigen Folgen dieser Entwicklung beschreibt Müller als existenzbedrohend: „In 20 bis 30 Jahren könnte der Islam die dominierende Religion werden.“ Deutschland sei bereits jetzt „in vielerlei Hinsicht ein islamisches Land“.
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Müller zieht historische Parallelen: „Bis zum siebten Jahrhundert war [Nordafrika] eine vollständig katholische Region. Aber dann kam der Islam, und 500 Jahre später war die Bevölkerung vollständig muslimisch.“ Seine düstere Prognose: „Sobald die Ressourcen erschöpft sind, könnte es zu Konflikten kommen, die möglicherweise in einem Bürgerkrieg enden. Und ja, das ist absolut realistisch.“
Neben der Islamisierung kritisiert Müller scharf den Wokeismus, den er als „Fortsetzung des marxistischen Menschenverständnisses“ betrachtet. „Eine kleine Elite entscheidet, was Menschenwürde ist, und von den Massen wird erwartet, daß sie alles, was sie diktieren, befolgen. Das ist völlig destruktiv.“ Der Wokeismus richte sich „gegen Identität, den Körper – männlich und weiblich –, stabile Familienbeziehungen, Kulturen, Geschichte und normale menschliche Bindungen“.
Gleichzeitig warnt der Kardinal: „Wokeisten instrumentalisieren den Islam, um die christliche Kultur zu schwächen – könnten aber selbst die nächsten Opfer radikaler Islamisten werden.“
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Die deutschen Bischöfe kritisiert Müller für ihre Ausrichtung: sie seien „zu sehr mit dem synodalen Weg beschäftigt“, statt „die authentische katholische Lehre aufrechtzuerhalten“. Am Beispiel seiner Heimatstadt Mainz verdeutlicht er den Wandel: „Vor 50 Jahren war [Mainz] zu 70 Prozent katholisch; heute sind es nur noch 27 Prozent.“ Die demographische Realität zeige, daß „30 Prozent der Bevölkerung des Landes nicht ethnisch deutsch“ seien, und es handle sich um „überwiegend junge Menschen“. (mü)
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Weg mit den Rosa-Parks oder Martin-Luther „Gedenkbennenungen“, her mit den Charlie-Kirk-Schulen, -Straßen und -Plätzen, die zum Verweilen einladen…