Bevölkerungsaustausch auch in Italien: Geburten auf Rekordtief

18. Oktober 2025
Bevölkerungsaustausch auch in Italien: Geburten auf Rekordtief
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Italien erlebt eine beispiellose demographische Negativentwicklung, die sich im ersten Halbjahr 2025 dramatisch verschärft hat. Die aktuellen Zahlen des nationalen Statistikamts Istat belegen einen massiven Geburtenrückgang: von Januar bis Juni kamen lediglich 166.051 Kinder zur Welt – ein Minus von 12.054 Geburten oder 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Abwärtstrend hält bereits seit 2008 ungebrochen an.

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Sollte der gegenwärtige Rückgang anhalten, wird die Geburtenzahl 2025 voraussichtlich auf etwa 342.000 sinken und damit ein neues Rekordtief erreichen. Dieser Wert liegt deutlich unter den bereits rückläufigen Zahlen der Vorjahre (370.000 im Jahr 2024; 379.000 im Jahr 2023). 2008 wurden noch über 576.000 Kinder geboren.

Parallel zum Geburtenrückgang hat sich auch die Fruchtbarkeitsrate dramatisch verschlechtert. Lag sie früher bei 1,42 Kindern pro Frau, beträgt sie heute nur noch 1,18 – weit unter dem Bestandserhaltungsniveau von 2,1.

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Die demographische Krise wird durch die Sterbeziffern zusätzlich verschärft. Im ersten Halbjahr 2025 registrierte Istat 327.271 Todesfälle, was einem Anstieg gegenüber 321.870 im gleichen Zeitraum 2024 entspricht. Und noch nicht berücksichtigt ist in den amtlichen Statistiken die ungebrochene Zuwanderung, von der Italien seit Jahren heimgesucht wird: allein 2022 wanderten rund 410.985 Personen nach Italien ein. Derzeit leben etwa 5,4 Millionen Ausländer offiziell im Land, darüber hinaus geschätzt 300.000 bis 500.000 Illegale ohne Aufenthaltsstatus, viele davon aus Nord- und Zentralafrika. (mü)

Pixabay

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