Die deutsche Außenpolitik kann einen weiteren fragwürdigen Erfolg für sich verbuchen: nachdem vor allem die „Ampel“-Regierung und die grüne Ex-Außenministerin Annalena Baerbock die ehedem guten Beziehungen zu China systematisch ruiniert haben, dreht die Volksrepublik jetzt kurzerhand den Rohstoff-Nachschub ab. Konkret geht es um die ohnehin schwierige Versorgung mit Germanium.
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Germanium gehört zu den Seltenen Erden und wird vor allem für Hochtechnologieprodukte gebraucht. China, der weltweit führende Produzent, hat jetzt seine Exportpolitik drastisch verschärft und setzt damit die deutsche Industrie massiv unter Druck.
Seit Mitte 2023 unterliegt der Germanium-Export strengen Lizenzvorschriften, die nur noch in Ausnahmefällen erteilt werden. Nach anhaltenden diplomatischen Unfreundlichkeiten aus Berlin gehört Deutschland nicht dazu. Die Konsequenzen sind bereits zu spüren: während Deutschland im ersten Halbjahr 2023 noch 28 Tonnen importierte, reduzierte sich die Liefermenge im bisherigen Jahresverlauf 2025 auf bescheidene 900 Kilogramm. Parallel dazu explodierten die Weltmarktpreise von ehemals 1.500 auf nahezu 4.000 Euro pro Kilogramm.
Das Metall findet sich in zahlreichen Schlüsseltechnologien wieder – von Glasfaserkabeln über Nachtsichtgeräte bis hin zu Mikrochips und Solaranlagen. Die Suche nach alternativen Bezugsquellen ist schwierig: während Länder wie Belgien, Finnland, Kanada und die USA kaum den eigenen Bedarf decken können, scheidet Kongo trotz reicher Vorkommen als verläßlicher Partner aus. Das Geschäftsklima dort gilt als risikobehaftet, unzuverlässig und durch grassierende Korruption zusätzlich belastet.
Der Fall demonstriert nicht nur die Gefahren einseitiger Importabhängigkeiten. Ähnlich wie zuvor schon beim russischen Erdgas zeigt sich, daß man nicht mit Steinen werfen sollte, wenn man im Glashaus sitzt. Doch für diese Einsicht ist man in Berlin auch nach dem Regierungswechsel noch lange nicht reif. (se)
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