Hanoi. Darüber berichten die bundesdeutschen GEZ-Medien bestenfalls am Rande: in Vietnam läuft derzeit eine umfassende Säuberungsaktion im Bankensektor, von der viele Millionen Bürger betroffen sind. Die Nationalbank des Landes läßt bis September über 86 Millionen Bankkonten sperren, die nicht biometrisch verifiziert sind. Vietnam hat etwa 100 Millionen Einwohner.
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Offiziell wird diese „Systembereinigung“ – wie üblich in solchen Fällen – als Maßnahme gegen Korruption und zur Stärkung der Finanzinfrastruktur dargestellt. Die Begründung lautet, daß viele Konten doppelt angelegt oder ungenutzt seien, was Sicherheitslücken verursache. Die biometrische Authentifizierung durch Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung soll Abhilfe schaffen.
Schon seit dem Jahr 2024 sind die Banken angewiesen, ihre Kunden zur Verifizierung aufzufordern. Wer dieser Aufforderung bis Ende August 2025 nicht nachgekommen ist, verliert den Zugriff auf sein Konto. Schätzungen zufolge ist etwa die Hälfte aller bestehenden Konten von dieser Maßnahme betroffen. Für die Bürger bedeutet dies, daß sie sich massenhaft digital registrieren lassen müssen, um weiterhin bankfähig zu bleiben. Personen ohne Smartphone sind von vornherein ausgeschlossen.
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Ziel der Regierung ist es, bis zum Jahr 2030 rund 80 Prozent aller Transaktionen digital abzuwickeln und eine bargeldlose Gesellschaft zu schaffen. Die aktuelle Konten-Löschaktion gilt als ein entscheidender Schritt auf diesem Weg. Die Ankündigung hat international Aufmerksamkeit erregt. In verschiedenen Veröffentlichungen ist von einer „Übernacht-Schließung“ die Rede. Kritiker sehen im vietnamesischen Vorgehen ein Beispiel für die beschleunigte Durchsetzung der globalistischen Agenda. Auch die EU arbeitet bekanntlich mit Hochdruck an der Einführung des „digitalen Euro“, der zur völligen Kontrolle aller Geldströme führen könnte. (mü)
Bild: Pixabay/Gemeinfrei
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