Schluß mit der woken Welle: „Victoria’s Secret“ setzt wieder auf Glamour

13. Oktober 2025
Schluß mit der woken Welle: „Victoria’s Secret“ setzt wieder auf Glamour
International
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Foto: Symbolbild

Columbus/Ohio. Immer mehr US-Firmen nehmen Abschied von der „woken“ Welle, verbannen die einschlägigen DEI (= Diversity, Equity, Inclusion)-Richtlinien wieder aus ihren Firmenstatuten und pfeifen auf die political correctness. Die konservative Wende unter der Trump-Administration leistet dieser Entwicklung Vorschub.

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Jetzt hat auch der Dessoushersteller „Victoria´s Secret“ genug von der Wokeness und schlägt unter der neuen Geschäftsführerin Hillary Super einen radikalen Kurswechsel ein. Super will das weltbekannte Lingerie-Label zu seinen Wurzeln zurückbringen, die „Victoria´s Secret“ einst groß gemacht haben: Glamour, Sex und Sinnlichkeit. Die neue Chefin läßt keinen Zweifel daran, wie sie die vergangenen Jahre beurteilt: die Marke sei „verwässert“ worden. Die Konsequenz: schwache Umsätze, ein müder Auftritt auf der Modenschau 2024 – und eine verwirrte, enttäuschte Kundschaft.

Tatsächlich hatte das Unternehmen in den Jahren nach den Skandalen um frühere Manager und wachsender Kritik an einem vermeintlich „überholten Schönheitsideal“ versucht, ein neues Image zu etablieren. Bequeme Basics, Athleisure und „mehr Stoff“ sollten den Anschluß an Themen wie „Vielfalt“ und Komfort herstellen. Doch der Kurswechsel verfing nicht. Weder die zeitgeistschnittig überarbeitete Modenschau noch die neuen Produktlinien sorgten für Schwung, während Marken wie Skims oder ThirdLove mit innovativen Konzepten Marktanteile gewannen.

Jetzt nun also die Kehrtwende. Unter Supers Regie rückt wieder die provokante, angeblich „umstrittene“ Facette ins Zentrum. Die Produktlinie „Very Sexy“ wird neu aufgelegt, mit doppeltem Push-up und funkelnden Details – ein demonstrativer Bruch mit den zurückhaltenderen Designs der letzten Jahre. „Unapologetically sexy“, lautet die neue Parole. Auch die legendäre Victoria’s-Secret-Show soll am 15. Oktober wieder auf die Bühne zurückkehren. Wie der „moderne Angel“ aussehen wird, bleibt vorerst noch unter Verschluß, aber die Richtung ist klar: Sex sells wieder – und darf es auch.

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Die Börse reagierte bereits. Seit Supers Amtsübernahme hat die Aktie des Unternehmens um rund acht Prozent zugelegt, die Umsätze stiegen zuletzt um drei Prozent im Quartalsvergleich. Der Gesamtumsatz liegt bei rund 6,2 Milliarden Dollar im Jahr.

Daß nun auch einer der großen Dessoushersteller auf die political correctness pfeift und wieder weibliche Kurven sprechen läßt, ist eine klare Kampfansage an den linken LGBT- und Minderheitenkult. Bei „Victoria´s Secret“ besinnt man sich auf das Wesentliche: daß es nur zwei Geschlechter gibt und daß zumindest eines davon mit seinen Reizen nicht geizen muß. Die Jeansmarke „American Eagle“ hatte es mit ihrer sensationellen Werbekampagne mit Sidney Sweeney erst kürzlich vorgemacht. Vielleicht hat sich Hillary Super davon inspirieren lassen. (mü)

Pixabay/gemeinfrei

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